Der Rest nach der Anzeige
Christian Clavier wurde in den 1970er Jahren zusammen mit anderen Mitgliedern der Splendid-Truppe der breiten Öffentlichkeit vorgestellt und etablierte sich dann als einer der beliebtesten Schauspieler in der Geschichte des französischen Kinos. Es ist ganz einfach, die meisten Filme, in denen er auftrat, fanden in den Kinos großes Publikum. Unter den letzteren können wir insbesondere zitieren Die Besucher, Asterix und Obelix gegen Caesar, Asterix: Mission Cleopatra, The Bronzed 3: Friends for Lifeoder in jüngerer Zeit Was haben wir dem lieben Gott angetan? et Kaamelott Erster Teil. Christian Clavier verdiente bei jedem seiner Shootings ein angenehmes Honorar und machte auch gute Geschäfte, insbesondere im Immobilienbereich. Zum Beispiel, Er hatte ein Haus in Porto-Vecchio auf Korsika gekauftfür satte 4,4 Millionen Euro.
Allerdings hatte Christian Clavier Morddrohungen erhalten, während sein Haus 2008 von korsischen nationalistischen Bewegungen besetzt wurde, die Immobilienspekulationen anprangerten. Angesichts dieser Situation entschloss er sich daher im Jahr 2010, diese Immobilie weiterzuverkaufen. und dabei einen sehr schönen Mehrwert realisieren. Tatsächlich wurde dieses berühmte Haus für satte 8,5 Millionen Euro gekauft, fast das Doppelte des ursprünglichen Kaufpreises, womit Christian Clavier nicht weniger als 4,1 Millionen Euro einbrachte. Dieser große Verkauf erregte jedoch die Aufmerksamkeit der französischen Steuerverwaltung. Angesichts der Tatsache, dass dieser berühmte Veräußerungsgewinn mit einer Zweitwohnung erzielt wurde, fordert das Finanzamt von Christian Clavier einen Betrag von 1,3 Millionen Euro. Der Schauspieler focht diese Steueranpassung schließlich vor Gericht an. Seine Anwälte reichten deshalb einen Antrag beim Pariser Verwaltungsgericht ein, der leider abgelehnt wurde.
Christian Clavier: Seine Steueranpassung bleibt weiterhin relevant
Christian Clavier legte daraufhin erfolglos Berufung beim Pariser Verwaltungsberufungsgericht ein. Um sich in dieser Angelegenheit zu verteidigen. Der Schauspieler erklärte, dass er es sei Britischer Einwohner zum Zeitpunkt des Verkaufs seines Hauses auf Korsika. Seine Anwälte sind daher der Ansicht, dass ihr Mandant von den von den französischen Steuerbehörden geforderten Steuern befreit werden sollte, da er seine Unterkunft kostenlos zur Verfügung gestellt hatte. Wenn die Steueranpassung des Schauspielers vorerst noch nicht in Frage gestellt wird, so Christian Clavier dennoch 2000 Euro Schadensersatz erhalten vor dem Staatsrat im Rahmen des Irrtumsrechts.