Catherine Deneuve spricht über den Schlaganfall, den sie 2019 an einem Filmset erlitt

Catherine Deneuve scheint seit dem ischämischen Schlaganfall, den sie während der Dreharbeiten im Jahr 2019 erlitt, wiederbelebt zu sein. Fast sechs Jahre später kümmert sich die Schauspielerin im Alter von 81 Jahren jedoch weiterhin um ihre Gesundheit. Sie hatte jedoch keine Probleme, sich an den Vorfall zu erinnern , die in einem Krankenhaus stattfand, wo sie unter der Regie von Emmanuelle Bercot die Rolle von Crystal, der Mutter eines krebskranken Mannes, spielte.

Der Star von Schöner Tag dann hatte ich das Gefühl, dass etwas nicht stimmte. „Ich hatte Bedenken hinsichtlich meines Textes und Gedächtnislücken. Ich habe es gesagt. „Sie haben sofort gemerkt, dass etwas nicht stimmt und haben reagiert“, erklärte sie in einem Interview mit Vanity Fairveröffentlicht am 22. Januar. Die Schauspielerin wurde dann im Rothschild-Krankenhaus und im Invalidendom behandelt, wo bestimmte Begegnungen sie verärgerten.

Eine herzzerreißende Erfahrung

„All diese verletzten jungen Männer, Amputierten, diese Soldaten in diesem Staat zu sehen …“, erinnerte sie sich. Da war einer, der lag immer noch auf dem Rücken, auf einer Trage, er konnte nicht mehr gehen. Er hatte einen Sprung gemacht und sein Fallschirm hatte sich nicht geöffnet. Er schaute zum Himmel, zur Kuppel und rauchte. Er war gutaussehend. Das zu sehen ist schwierig. »

Seitdem arbeitet die Schauspielerin „weiter an ihrem Gedächtnis“, wie das Magazin angibt, mit Hilfe einer Logopädin und ihres Mobiltelefons, wenn ihr bestimmte Informationen entgehen. Sie stellt jedoch fest, dass bestimmte gut vergrabene Kindheitserinnerungen problemlos wieder an die Oberfläche kommen, wie zum Beispiel der Weggang ihrer Mutter ins „Sanatorium“, als sie noch klein war. „Es war schrecklich, sie wurde weggebracht, ich schaute aus dem Fenster, ich war sieben Jahre alt, ich konnte dieses Fenster genau beschreiben, seine Größe, seinen Rahmen, das Licht, alles“, erinnerte sie sich und noch mehr fröhliche Erinnerungen.

Quellen aus dem Umfeld von Catherine Deneuve teilten ihr nach ihrem Vorfall mit, dass dieser „sehr begrenzt und daher reversibel“ gewesen sei, wie AFP berichtete, und dass die Schauspielerin nicht an einem „motorischen Defizit“ gelitten habe. Der Film von Emmanuelle Bercot, Zu seinen Lebzeitenwurde schließlich im Jahr 2021 veröffentlicht, nachdem die Schauspielerin im Jahr 2020 nach einigen Monaten „Pause“ an das Filmset zurückgekehrt war.