Die Neupositionierung von Thomas Ramos auf der Außenverteidigerposition während der Herbsttour hat den Weg für eine Debatte über die Position des Außenverteidigers geebnet. Lange teilten sich Toulouse und Melvyn Jaminet, jetzt gesellen sich neue Spieler zum Kampf.
Das sind Léo Barré und Romain Buros, die von Saison zu Saison an Stärke gewinnen. Der Pariser nutzte das hervorragende Jahr 2024 im Stade Français (und die Verletzungen von Jalibert und Ntamack), indem er sich seine ersten Auswahlmöglichkeiten sicherte und einen Platz bei Blue fand.
Harter Schlag für Buros
Romain Buros wurde für seine Bemühungen im Herbst mit dem Erhängen belohnt erster Umhang gegen die Blacks im Herbstwas auf eine Änderung der hinteren Hierarchie hindeutet.
XV von Frankreich. Galthié steht vor einem Massaker an Abwesenden: Buros reiht sich vor den 6 Nationen in die Liste ein
Leider ereilte das Schicksal den Bordeaux-Spieler, der sich aufgrund einer Knöchelverletzung aus dem Turnier zurückziehen musste. Diese Abwesenheit eröffnet Léo Barré einen königlichen Weg, sich dauerhaft in Blau niederzulassen und im Kopf von Fabien Galthié zu punkten.
-Nummer 10: eine nicht so offensichtliche Hierarchie
Denn täuschen Sie sich nicht: Dieses Sechs-Nationen-Turnier ist eine einmalige Gelegenheit für den gebürtigen Ile-de-France, der in Massy trainiert hat. Die Hierarchie auf Platz 10 ist unklar. Romain Ntamack ist nicht in der Form seines Lebens, Matthieu Jalibert ist in einer heiklen Lage. Dupont und Ramos haben eine Doppelkappe, die es ihnen ermöglicht, bei Bedarf in der Eröffnung zu spielen. Letzterer sprengte im November den Schirm so sehr, dass er sich sogar dauerhaft auf dieser Position festsetzen könnte, wenn die Stammspieler nicht reagieren.
Was auch immer passiert, das Ntamack-Ramos-Rückgrat scheint auf dem besten Weg zu sein, das Turnier zu starten. Aber auch in dieser Konfiguration kann Barré einiges mitbringen. Sein einzigartiges Profil verleiht ihm tatsächlich den Status eines „idealen Ersatzes“. Er ist in der Lage, alle Positionen auf der Dreiviertellinie abzudecken und ist der „Utility Back“ schlechthin. Dieser Spieler, der es dem Trainer ermöglicht, eine 6:2-Bank ohne Zittern aufzustellen.
Léo Barré: das perfekte Schweizer Taschenmesser
In seiner Karriere hat Léo Barré 10 Mal im Zentrum, 19 Mal in der Eröffnung und 46 Mal in der Abwehr gestartet, ein Symbol dieser extremen Vielseitigkeit. Er sollte im Wettbewerb mit Spielern wie Depoortère oder Gailleton stehen, die die Fähigkeit an den Tag legen, Mittelstürmerpositionen abzudecken.
In einer trägen Mannschaft seit September ist das Schweizer Taschenmesser von Stade Français völlig über Wasser. Er ist einer der wenigen, die im Spiel die Initiative ergreifen und den Pariser Angriff gefährden. Es bleibt abzuwarten, ob ihm die Blues-Mannschaft eine weitere Chance geben wird, das Ausmaß seines Talents unter Beweis zu stellen.