Für Bayer Leverkusen steht am Dienstag, 1. Oktober, der zweite Spieltag der neu geschaffenen Champions League an. Der deutsche Meister trifft nach dem lockeren 4:0-Auswärtssieg bei Feyenoord Rotterdam auf den AC Mailand. Anpfiff gegen den Spitzenklub aus der italienischen Serie A ist am Dienstag um 21 Uhr in Leverkusen (LIVETICKER).
Im Vergleich zum 1:1 in München verändert Xabi Alonso seine Startelf auf zwei Positionen. Aleix Garcia und Amine Adli rücken für Martin Terrier und Robert Andrich in die Startelf.
Einen besseren Start in die Champions-League-Saison hätte die Mannschaft von Xabi Alonso nicht haben können. Bayer hat beim 4:0-Sieg in Rotterdam großartig gespielt und einen historischen Traumstart hingelegt. Vor allem Zauberfuß Florian Wirtz hinterließ bei seinem ersten Auftritt auf Europas wichtigster Fußballbühne großen Eindruck.
Wirtz sorgte mit seinem Doppelpack (5./36.) für eine perfekte Premiere in der Königsklasse. Der Offensivstar war der erste deutsche Profi, der bei seinem Debüt in der Champions League zwei Tore erzielte.
Im mit Spannung erwarteten Spitzenspiel der Bundesliga zwischen Rekordmeister Bayern München und Meister Bayer Leverkusen erkämpfte sich Alonsos Team mit strenger Defensivtaktik ein 1:1-Unentschieden. Robert Andrich brachte Bayer mit einem Flachschuss in Führung. Bayerns Juwel Aleksandar Pavlovic glich in der 39. Minute mit einem Traumtor aus.
Trainer Xabi Alonso erwartet von Bayer Leverkusen in der Champions League wieder mehr Offensivkraft und Spielfreude. „Wir kennen unseren Stil“, sagte der Spanier und fügte mit Blick auf die Mauertaktik des Double-Siegers gegen Bayern München (1:1) hinzu: „Im kommenden Duell mit dem AC Mailand am Dienstag (21.00 Uhr)“ sei „er Ich erwarte nicht, dass es so etwas wie ein Spiel in unserem Stadion geben wird.“
Vor dem Spiel beim FC Bayern war Leverkusens Abwehr kritisiert worden. Es gebe „einige Phasen im Fußball, in denen man gut verteidigen muss“, sagte Alonso, der aber auch zugab: „In München war diese Phase etwas lang.“ Bei nur 31 Prozent Ballbesitz hatte Bayer im Duell mit dem Rekordmeister nur drei abgegebene Torschüsse.
