Die Aufgabe von M’Vila durch Rennes

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Yann M’Vila (Olympiakos Piräus)©IMAGO / ZUMA Wire

Yann M’Vila, ein angespanntes Verhältnis zu Stade Rennais, seinem Ausbildungsverein

Die Reise von Yann M’Vilader ehemalige französische Nationalspieler, war von Höhen und Tiefen geprägt, insbesondere im Hinblick auf seine Beziehungen zu seinem Ausbildungsverein Stade Rennes. In einem aktuellen Interview drückte M’Vila seine Bitterkeit und Enttäuschung über die Haltung des bretonischen Klubs in einer schwierigen Phase seiner Karriere aus.

Ein ungerechtfertigter Ärger: Die Geschichte der verweigerten Hilfe

Im Jahr 2015, nach einer erfolglosen Ausleihe anInter MailandYann M’Vila war mehrere Monate lang vereinslos, eine Zeit der Leere, die einen großen Wendepunkt in seiner Karriere hätte bedeuten können. Zu diesem Zeitpunkt suchte er Hilfe bei seinem ehemaligen Verein Stade Rennais, in der Hoffnung, Unterstützung zu erhalten oder zumindest mit der Mannschaft trainieren zu können. Zu seiner Überraschung schloss der Verein jedoch alle Türen und erlaubte ihm nicht einmal, einzeln zu trainieren.

„Wenn ich über Rennes spreche, spreche ich in der Vergangenheitsform. Als ich in Schwierigkeiten war und sie um Hilfe bat, war der Verein nicht da.“
Yann M’Vila, Interview für Rouge et Bleu

M’Vila vergleicht diese Situation mit der des Stade Malherbe Caen, wo Alexis Beka Beka erhielt Unterstützung, um wieder auf den richtigen Weg zu kommen. Ihm zufolge habe Rennes die Gelegenheit verpasst, eine Form der Solidarität mit einem Spieler zu zeigen, der in seinen ersten Profijahren alles für den Verein gegeben habe.

Eine abgebrochene Rückkehr

Als M’Vila 2015 versuchte, zum Training nach Rennes zurückzukehren, geriet sie in eine unbeständige Situation. Zuerst vom Reservetrainer ermutigt, Laurent HuardAls er seiner Rückkehr wohlwollend gegenüberstand, sah er, wie die Aussichten einbrachen. Ein Treffen mit Philippe Montanier, dem damaligen Trainer der ersten Mannschaft, gab ihm noch Hoffnung, doch schließlich wurde ihm mitgeteilt, dass weder die erste Mannschaft noch die Reserve daran interessiert waren, ihn aufzunehmen.

„Trainer der Reservemannschaft war damals Laurent Huard. Ich verstehe mich sehr gut mit ihm, deshalb habe ich ihn angerufen und gefragt, ob ich zum Training kommen könnte. Er sagte mir, dass es kein Problem sei, dass ich die Spiele usw. nicht spielen würde, aber dass ich trainieren könne. Dann gehe ich zu einem Spiel und sehe den Profitrainer Philippe Montanier. Er schließt die Tür auch nicht. Dahinter rufen sie mich an und sagen mir, dass der Profitrainer und der Reservetrainer das nicht wollen.“

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