Blues: Benjamin Pavard (ex-LOSC) ist von seinem Ausfall betroffen

Blues: Benjamin Pavard (ex-LOSC) ist von seinem Ausfall betroffen
Blues: Benjamin Pavard (ex-LOSC) ist von seinem Ausfall betroffen
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Benjamin Pavard, einst unumstrittener Titelverteidiger, hat seit März keine einzige Minute mehr gespielt. Seine Zukunft im Blues ist noch nicht absehbar, aber diese lange Pause schmerzt mental.

Auf dem Höhepunkt seiner 54 Auswahlen glaubte Benjamin Pavard wahrscheinlich, dass er im französischen Team eine glänzende Zukunft haben würde. Allerdings lief seit seinem glorreichen Debüt nicht alles wie geplant und er steht nun am Rande der von Didier Deschamps ausgewählten Gruppe. Der beim LOSC ausgebildete Spieler von Inter Mailand wurde seit März, in dem Deutschland die Blues besiegte (0:2), nicht mehr einberufen. Heute geht es nicht mehr darum, ob Deschamps ihn auf der rechten Spur oder im Zentrum einsetzen will, sondern ob er in den kommenden Monaten abberufen wird. Benjamin Pavard scheint bisher vor Wesley Fofana und Loïc Badé zu liegen.

Bisher hat sich Didier Deschamps noch nicht endgültig für ihn entschieden und verwies auf den Wunsch, den Kader zu erneuern und in dieser Zeit andere Möglichkeiten mit weniger entscheidenden Themen auszuprobieren. Doch auch wenn er die Länderspielpausen nutzt, um sich auszuruhen und dem Alltag eines Fußballers zu entfliehen, bleibt er von diesem Abseits betroffen. Das Teamder eine Bestandsaufnahme seiner Situation macht, befürchtet mit einiger Besorgnis, dass er nach den Abgängen von Olivier Giroud und Antoine Griezmann, seinen engen Freunden bei den Blues, vorzeitig in die Nationalmannschaft zurücktreten wird. Der 28-Jährige möchte der Eile dennoch nicht nachgeben. Es ist noch Zeit, solange der Trainer noch keine endgültige Entscheidung getroffen hat. Die Idee, ob gut oder schlecht, muss noch keimen.

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