Fast zwei Wochen nach dem Clasico und den rassistischen Beleidigungen, die die Spieler Lamine Yamal, Ansu Fati, Raphinha und Alejandro Balde des FC Barcelona verärgerten, und den Tätern wurde immer noch kein Gerichtsverfahren eingeleitet.
Nach seinem Tor im Santiago Bernabeu hagelte es rassistische Beleidigungen gegen den 17-Jährigen, die Fans brüllten „fucking Moor“, „black shit“, „s***“ und „geh und verkaufe Taschentücher an roten Ampeln“.
Später stellte sich heraus, dass auch die anderen drei Opfer rassistischer Angriffe geworden waren. Nach dem Vorfall veröffentlichten sowohl La Liga als auch Real Madrid schnell Erklärungen, in denen sie schnelle Gerechtigkeit versprachen.
Eine späte Angelegenheit
Es stellte sich heraus, dass anhand des Filmmaterials bereits zwei Fans identifiziert worden waren, und die Blancos und La Liga übergaben die gesammelten Beweise an den Wettbewerbsausschuss und die Finanzstaatsanwaltschaft zur Untersuchung.
Laut La Vanguardia hat die Polizei noch nicht reagiert, nach 13 Tagen zum Redaktionsschluss ist der Fall noch nicht eröffnet. Berichten aus Spanien zufolge befindet sich das Verfahren noch in der Registrierungsphase. Frühere Fälle seien viel schneller bearbeitet worden und bereits zu diesem Zeitpunkt seien Sanktionen verhängt worden. Auch Real Madrid hat keine Maßnahmen gegen die betreffenden Fans angekündigt.