Mitchell Weiser äußerte kürzlich seine Gefühle, nachdem er nicht für das November-Camp in die algerische Nationalmannschaft berufen wurde.
Der Rechtsverteidiger von Werder Bremen, der im Oktober seinen Wechsel der sportlichen Nationalität zu den Fennecs vollzogen hatte, gestand: „Ich dachte, es wäre der richtige Zeitpunkt, zum algerischen Team zu kommen. Aber kein Problem. Ich versuche weiterzuspielen, damit ich hoffentlich im März einberufen werde. » Trotz der unangenehmen Überraschung auf der Liste, die mit seiner Abwesenheit einhergeht, ist der algerische Neo-Nationalspieler weiterhin entschlossen, einen Platz in den Plänen des Nationaltrainers zu finden.
Die algerische und deutsche Presse hatte die Anwesenheit von Weiser auf der Liste von Vladimir Petkovic für die nächsten Qualifikationsrunden für CAN 2025 gegen Äquatorialguinea und Liberia erwartet. Während der Pressekonferenz am Donnerstag wurde jedoch die Abwesenheit von Weiser zur Kenntnis genommen. Als Petkovic danach gefragt wurde, erklärte er seine Wahl mit Worten, die die Tür für die Zukunft offen ließen. Er ist ein bekannter Spieler, dem ich in Deutschland folgen durfte. Er hat viel Erfahrung und Qualitäten, aber ich habe es vorgezogen, eine andere Wahl zu treffen. Er steht in der erweiterten Liste, die Tür ist ihm nicht verschlossen.
Für viele Beobachter wäre diese Nichteinberufung eine strategische Entscheidung von Petkovic, die darauf abzielt, Weiser Zeit zu geben, sich in die taktischen und kulturellen Anforderungen der algerischen Gruppe zu integrieren. Die Fans sind zwar enttäuscht, sehen in dieser Entscheidung jedoch eine kluge Möglichkeit, den Spieler in ein Umfeld zu bringen, das für seinen langfristigen Erfolg in der Nationalmannschaft günstig ist. Mittlerweile spielt Weiser weiterhin in der Bundesliga, wo seine Leistungen ihm durchaus eine Einberufung zum nächsten Treffen im März einbringen könnten, um vielleicht endlich sein Debüt in den Farben der Fennecs zu geben.
DZfoot