Veröffentlicht am 26.11.2024 um 18:01 Uhr
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Ich interessiere mich seit meiner frühen Kindheit für Sport und insbesondere Fußball.
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Das Spiel an diesem Sonntag zwischen Olympique de Marseille und AS Monaco verspricht ein Schock an der Spitze der Ligue 1 zu werden. Allerdings könnten Marseille-Fans angesichts der Ernennung von Marseille Grund zur Sorge haben Clément Turpin auf den Pfiff und Jeremy Pignard an VAR. Dieses Schiedsrichterduo stand in der Vergangenheit tatsächlich im Mittelpunkt zahlreicher Kontroversen rund um OM.
Ein gemischtes Ergebnis für Clément Turpin
Von den 42 von Clément Turpin gepfiffenen Spielen mit Beteiligung von Olympique de Marseille gewannen nur die Phocéens 14 Siegefür 19 Niederlagen und 9 Unentschieden. Eine gegensätzliche Einschätzung, die Fragen aufwirft. Marseilles letzter Sieg unter seiner Führung datiert aus dem Oktober 2024, bei einem großen 5:0-Erfolg gegen Montpellier. Wir müssen in die Ära Jorge Sampaoli zurückkehren, um einen weiteren Erfolg zu erzielen, einen 4:2-Sieg gegen AS Saint-Étienne.
Jérémie Pignard und die Erinnerung an einen umstrittenen Elfmeter
Auf der VAR-Seite weckt die Anwesenheit von Jérémie Pignard auch schlechte Erinnerungen bei den Marseillais. Während einer früheren Konfrontation zwischen OM und Monaco Pignard zeichnete sich durch eine umstrittene Entscheidung aus indem er nach einem unkontrollierten Tackling von Maripán gegen Kolasinac in der 73. Minute keinen Elfmeter zugunsten der Phocéens pfiff. Ein Fehler qualifiziert als „VARs größter Fehler“ von Trainer Igor Tudor, der eine Situation anprangerte „unglaublich, inakzeptabel“. Auch Präsident Pablo Longoria äußerte vor den Kameras sein Unverständnis.
Ein hochspannendes Match
Vor diesem Hintergrund könnte das Aufeinandertreffen zwischen OM und Monaco an diesem Sonntag durchaus in einem angespannten Klima ausgetragen werden, in dem jede Schiedsentscheidung von beiden Lagern genau unter die Lupe genommen wird. Der Druck auf Turpin und Pignard wird groß sein Unparteilichkeit und ein einwandfreies Schiedsrichterniveau zu demonstrieren, um weitere Kontroversen in einem Spiel zu vermeiden, das für die beiden Mannschaften an der Spitze der Rangliste von entscheidender Bedeutung zu sein verspricht.