Im Visier von PSG lässt Nicolo Fagioli laut italienischer Presse auch Roberto De Zerbi nicht kalt. Der OM-Trainer wünscht sich, dass sein Klub schnell auf den italienischen Nationalspieler von Juventus setzt.
Nicolo Fagioli fehlt seit Saisonbeginn an Spielzeit bei Juventus Turin und hat gute Chancen, die Bianconeri in den kommenden Wochen zu verlassen. Der italienische Nationalspieler will seinen Platz in der Auswahl nicht verlieren und muss dafür mehr spielen. Seine Situation hat Paris Saint-Germain bereits alarmiert, dessen Trainer Luis Enrique das Profil und die technischen Qualitäten des Spielers schätzt. Doch nach Informationen der Website Juve Live ist PSG nicht der einzige französische Verein, der sich Nicolo Fagioli ansieht.
Roberto De Zerbi ist nach seiner Zeit bei Sassuolo Experte der Serie A und aufgrund seiner Nationalität auch ein großer Fan von Nicolo Fagioli. Allerdings ist OM in diesem Mittelfeldsektor mit Hojbjerg, Rabiot, Kondogbia, Rongier, Koné, Harit und Nadir ausgestattet. Aber Marseille fehlt ein Hauch von Technik und De Zerbi würde gerne Fagioli holen, um dieses Problem zu lösen. Fakt ist: Um Juventus Turin davon zu überzeugen, seinen 23-jährigen italienischen Nationalspieler loszulassen, müssen sie einen sehr hohen Scheck unterschreiben.
Auch OM stürzt sich auf Nicolo Fagioli
Während in den letzten Tagen die Summe von 20 Millionen Euro genannt wurde, sind es eher 35 Millionen Euro, die nötig sein werden, um Juventus Turin zu knacken. Denn auch wenn Nicolo Fagioli seit der Verpflichtung von Thiago Motta wenig gespielt hat, ist die Alte Dame vom immensen Potenzial des Spielers überzeugt, der PSG und OM nicht entgangen ist. Die Frage ist nun, ob interessierte französische Klubs ab dem Winter-Transferfenster offiziell Maßnahmen ergreifen oder bis zum nächsten Sommer warten. Was auch immer passiert, die Verantwortlichen von Juventus Turin sind offen für einen Abgang, aber nicht um jeden Preis. Der Turiner Klub hofft sogar auf einen großen Verkauf von Fagioli, um die Rekrutierung von ein oder zwei Verteidigern im Januar zu finanzieren, ein Sektor, in dem Thiago Motta seit langem auf mehrere verletzte Spieler verzichten muss.