Große Wende für das Transferfenster? Sampaoli zögert

Große Wende für das Transferfenster? Sampaoli zögert
Große Wende für das Transferfenster? Sampaoli zögert
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Ist der ganz große Sieg von Stade Rennais (5:0) gegen AS Saint-Etienne am 13. Spieltag der Ligue 1 endlich ein Benchmark-Spiel für den bretonischen Klub? Wenn die Bewertung ein „Ja“ vermuten lässt, ist es dennoch notwendig, differenzierter vorzugehen. Tatsächlich spielten die Männer von Jorge Sampaoli zwei Drittel des Spiels zahlenmäßig überlegen, und das gegen eine Mannschaft, die in Nizza acht Gegentore kassiert hatte.

Dennoch wird dieses Ergebnis der Moral der Rennes-Spieler sehr gut tun und Jorge Sampaoli eine Basis geben, auf der er aufbauen kann. Eine Konstruktion, die im nächsten Transferfenster einige Neuzugänge mit sich bringen dürfte.

Tatsächlich möchte Sampaoli Verstärkung pro Zeile erhalten. Besonders begehrt sind Spieler wie Fabricio Bruno (Flamengo-Verteidiger), Gerson (Flamengo-Mittelfeldspieler) und Thijs Dallinga (Bologna).

Auch in der Abflugabteilung dürfte sich einiges ändern. Bei einem Spieler, den Stade Rennes ausleihen wollte, kann jedoch eine Trendwende nicht ausgeschlossen werden.

Mahamadou Nagida, der zweimal von Jorge Sampaoli gegründet wurde, ist derzeit einer der großen Gewinner der Ernennung des argentinischen Technikers. In nur zwei Spielen hat der 19-jährige Außenverteidiger vier- bis fünfmal mehr Spielzeit gesammelt als mit Julien Stéphan in den ersten zehn Tagen der Ligue 1.

Während die Sportleitung von Stade Rennes Nagida während des Januar-Transferfensters ausleihen wollte, um Spielzeit zu gewinnen, könnte die Ankunft von Sampaoli die Karten durchaus neu verteilen. Wir geben „sollte“ an, denn beim ehemaligen OM kann sich die Situation schnell ändern.


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