Im Jahr 2034 wird die Weltmeisterschaft höchstwahrscheinlich vom einzigen Kandidaten Saudi-Arabien ausgerichtet. Eine offizielle Ankündigung wird auf dem FIFA-Kongress nächste Woche erwartet. Und nach Informationen der Times steht ein neuer Umbruch im Kalender bevor. Zwar ist ein Start im Januar vorgesehen, um der extremen Hitze des Sommers zu entgehen, gleichzeitig aber auch eine Koinzidenz mit dem Ramadan, der vom 11. November bis 10. Dezember 2034 geplant ist. Der FIFA-Evaluierungsbericht unterstreicht, dass die Temperaturen in Saudi-Arabien sommerliche Temperaturen aufweisen In Arabien herrschen häufig Temperaturen über 40 °C, was eine Gefahr für Spieler und Zuschauer darstellt. Ein Winteroutfit scheint daher die sinnvollste Lösung zu sein.
Die FIFA will den Kalender aufmischen
Ein Start im Januar würde natürlich an die im November beginnende Weltmeisterschaft 2022 in Katar erinnern und den EM-Kalender durcheinander bringen. Das 38-tägige Turnier, das auf 48 Mannschaften ausgeweitet wird, würde in ähnlicher Weise nationale Wettbewerbe sowie Großveranstaltungen wie die Champions League stören.
Der von den englischen Medien verbreitete FIFA-Bericht betont, wie wichtig es ist, den Wettbewerbskalender an lokale klimatische, kulturelle und religiöse Gesichtspunkte anzupassen. Er sagte, die mildesten Bedingungen in Saudi-Arabien seien zwischen Oktober und April. Auch religiöse Ereignisse wie der Ramadan und die Hadsch-Wallfahrt sowie globale Wettbewerbe wie die Olympischen Winterspiele, die am 10. Februar in Salt Lake City stattfinden, beeinflussen die Planung.
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Um es zusammenzufassen
Das Thema der WM 2034 kommt schnell zur Sprache und laut FIFA zeichnet sich kalendertechnisch eine Überraschung ab. Tatsächlich empfiehlt der Moment, den Wettbewerb wie in Katar im Januar auszutragen.