Während Paris Saint-Germain auf der Suche nach einem rechtsfüßigen Innenverteidiger ist, um seinen Kader zu verstärken, hat Benfica gerade einen strategischen Schritt unternommen, um zu versuchen, sein junges Talent zu halten Tomas Araujo.
Der Spieler, der von den Pariser Personalvermittlern eng verfolgt wird, hat kürzlich seinen Vertrag mit dem portugiesischen Klub verlängert. Ursprünglich bis Juni 2028 an Benfica gebunden, akzeptierte Araujo eine Verlängerung um ein weiteres Jahr, die nach mehrwöchigen Verhandlungen zwischen den beiden Parteien vereinbart wurde.
Doch damit nicht genug: Mit der Verlängerung geht eine deutliche Erhöhung der Ausstiegsklausel einher. Waren es noch 80 Millionen Euro, sind es mittlerweile 100 Millionen Euro. Eine deutliche Steigerung, die das Interesse von PSG abkühlen oder zumindest die Diskussionen erschweren könnte.
Allerdings haben die Pariser bewiesen, dass sie es verstehen, auf dem Transfermarkt kreativ und überzeugend zu sein. Das Beispiel von João Neves, der für eine Summe eingestellt wurde, die deutlich unter seiner Ausstiegsklausel von 120 Millionen Euro lag, zeugt davon. Aber im Fall von Araujo scheint Benfica sein Juwel um jeden Preis sperren zu wollen und den Wünschen großer europäischer Klubs zuvorzukommen.
Mit diesem Manöver sendet Benfica eine klare Botschaft: Seine jungen Talente werden nicht so einfach gehen. Es bleibt abzuwarten, ob PSG, immer ehrgeizig und entschlossen, diese neue Barriere durchbrechen wird oder ob es andere Optionen nutzen wird, um seine Verteidigung zu vervollständigen.