Arthur Melo, der letzten Sommer von Roberto De Zerbi umworben wurde, wäre immer noch im Visier des Marseille-Trainers. Doch die Frage seines Gehalts scheint für OM zentral, das bereits im vergangenen Sommer erhebliche finanzielle Anstrengungen unternommen hat.
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Als Roberto De Zerbi sich im letzten Sommer seinen neuen OM vorstellte, dachte er lange an einen erfahrenen Mittelfeldspieler, der sich in einem ambitionierten Verein neu durchsetzen wollte. Der Italiener überprüfte den Namen von Arthur Melo, den Medhi Benatia und Pablo Longoria nach Marseille holen wollten. Die Geschichte sagt nicht, ob OM schließlich andere Spieler ins Visier nahm (Koné, Hojbjerg, Rabiot) oder ob die Finanzdaten der Arthur-Melo-Akte blockierten. Dennoch hat der Brasilianer immer noch die Nase vorn für das nächste Winter-Transferfenster …
Juventus will Arthur Melo loswerden
Als Thiago Motta letzten Sommer auf der Ersatzbank von Juventus Turin saß, wurde Arthur Melo mehr denn je vom Tabellenführer der Turiner zum Ausscheiden gedrängt. Die italienische Presse erwähnt insbesondere die Höhe seines Gehalts, das auf 5 Millionen Euro netto pro Jahr geschätzt wird. Für OM ist es ein großes finanzielles Unterfangen. Ohne McCourts Hilfe ist dieser Fall unmöglich.
McCourt hat bereits Anstrengungen unternommen
Mit über 400.000 Euro netto im Monat ist Arthur Melo ein echter Kunde. Für OM ist es sogar eine XXL-Investition, die nur Frank McCourt ermöglichen kann. Dafür muss der amerikanische Milliardär der Unterzeichnung eines netten Schecks zustimmen. Im Gegenzug muss Pablo Longoria auch mehrere Unerwünschte loswerden. Chancel Mbemba und sein auf mehr als 300.000 Euro pro Monat geschätztes Gehalt könnten bereits ein großer Schritt nach vorne sein…