OM geht es in diesem ersten Teil der Saison gut. Was kann man Pablo Longoria während der Winter-Transferperiode gönnen? Nicht wirklich. Roberto de Zerbi bittet um drei zusätzliche Spieler.
In diesem Jahr wird es für Olympique de Marseille einen eher ruhigen Jahresausklang geben. Die Marseillais respektieren ihre Durchgangszeiten in Bezug auf das Podium und die Champions League. Über die 30 in 15 Spielen gesammelten Punkte hinaus ist der Marseille-Klub im Spiel präsent. Die kollektiven Leistungen sind mit einer ausgewogenen Mannschaft, die von Roberto de Zerbi gut geleitet wird, immer stimmiger. Der Italiener schätzt sein Team, hat aber nichts gegen zusätzliche Verstärkungen. Außerdem hat das Unternehmen drei verschiedene Profile zur Rekrutierung seines Präsidenten Pablo Longoria ins Visier genommen.
Sildillia, Kiwior und Yuksek im Visier von OM
In den Augen von De Zerbi braucht Marseille einen vielseitigen Außenverteidiger, einen weiteren Innenverteidiger und einen spielerischen Mittelfeldspieler Die Sporttageszeitungdas Management von Marseille arbeitet bereits daran, seinen Techniker zufrieden zu stellen. Sie identifizierte drei Spieler, die wahrscheinlich dauerhaft transferiert oder ausgeliehen zu Canebière kommen würden. Der erste ist kein Geringerer als der französische Außenverteidiger aus Freiburg, Kiliann Sildillia, der bereits diesen Sommer nach seinem Olympia-Turnier folgte. In der Innenverteidigung will OM außerdem Arsenals Polen Jakub Kiwior anbieten.
Der letzte begehrte Mann, für den OM Gas geben könnte, ist der türkische Mittelfeldspieler von Fenerbahçe Ismail Yuksek. Diese drei Spieler im Alter von 22, 24 und 25 Jahren stellen für Olympique de Marseille echte Zukunftschancen dar. Diese Neuzugänge dürften es auch ermöglichen, den Kader von Marseille zu erneuern, da Pablo Longoria mehrere Elemente loswerden möchte: Bamo Meïté, Amine Harit, Pol Lirola und sogar Lilian Brassier werden bei Abgängen regelmäßig erwähnt. Diese Verkäufe müssen zwangsläufig mit Käufen einhergehen, um eine Frage des Gleichgewichts zu stellen, natürlich finanziell, aber auch menschlich, in einem Umkleideraum, der vereinter ist als je zuvor.