Montreal-San Jose-Transaktion: Pierre LeBrun redet nicht um den heißen Brei herum

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Die Leinwand stand mehrere Tage lang in Flammen.

Es gab zahlreiche Spekulationen über einen Handel zwischen den Montreal Canadiens und den San Jose Sharks, um Stürmer Mikael Granlund zu verpflichten.

Doch Pierre LeBrun zerstörte dieses Gerücht schnell. Ihm zufolge ist General Manager Kent Hughes derzeit überhaupt nicht auf dem Transaktionsmarkt aktiv und möchte keinen Stürmer verpflichten.

Diese Nachricht erschüttert die Idee eines Handels, der dazu geführt hätte, dass Granlund im Jahr 2025 im Austausch für zwei Draft-Picks zu den Canadiens wechselte (einen Zweitrunden- und einen Drittrunden-Pick).

Dieser Vorschlag kursierte unter bestimmten Beobachtern, die in Granlund eine potenzielle Verstärkung für das Team von Martin St-Louis sahen, die der CH helfen würde, sich für die Playoffs zu qualifizieren.

Granlund, der eine produktive Saison mit San Jose hatte, hätte im Zentrum mehr Tiefe schaffen und zum Tauschschluss etwas Flexibilität bieten können.

Immerhin erzielte er in 69 Spielen 12 Tore und 48 Assists für 60 Punkte.

Wenn die Canadiens nicht im Playoff-Wettbewerb wären, hätte Granlund erneut gehandelt werden können, um Vermögenswerte zurückzugewinnen.

Mikael Granlund hat derzeit einen 4-Jahres-Vertrag im Wert von insgesamt 20 Millionen US-Dollar, der 2021 unterzeichnet wird.

Dieser Vertrag bringt ihm ein durchschnittliches Jahresgehalt von 5 Millionen US-Dollar pro Saison ein. Er befindet sich im letzten Jahr seines Vertrags.

Pierre LeBrun machte diesen Gerüchten ein Ende und schwor, dass Hughes nicht zum Telefon gegriffen habe, um Gespräche mit seinen Amtskollegen anzustoßen.

LeBrun machte klar: Montreal sucht nicht nach einer sofortigen Lösung, und der Ersatz eines Spielers wie Patrik Laine, der derzeit verletzt ist, scheint derzeit keine Priorität zu haben.

Er ist auch nicht auf der Suche nach einem Zentrum.

Kent Hughes ist sich bewusst, dass sich sein Team noch in der Wiederaufbauphase befindet, und möchte nichts überstürzen.

Darüber hinaus ist der Transaktionsmarkt im Oktober für Qualitätsakteure oft ruhig.

Es wird deutlich, dass sich die CH für eine interne Lösung zur Besetzung der vakanten Offensivposition entscheiden will.

Da sich mit Oliver Kapanen und Emil Heineman noch mehrere junge Spieler im Trainingslager befinden, könnten sich die Canadiens an diese jungen Spieler wenden, anstatt nach einem Mittelfeldspieler wie Granlund zu suchen.

Das bedeutet nicht, dass Hughes gegenüber der Idee, sein Team zu verbessern, verschlossen ist, aber im Moment scheint er Geduld und interne Entwicklung an erster Stelle zu setzen.

Somit verstummte das Gerücht zwischen Montreal und San Jose, bevor es überhaupt Gestalt annahm.

Kent Hughes bleibt weiterhin vorsichtig.

Für manche zu vorsichtig. Bei Patrik Laine hingegen war er zu ehrgeizig. Es ist schwierig, in Montreal alle glücklich zu machen.

Eines ist sicher: Kent Hughes hat lange gezögert, bevor er Laine endlich bekam. Manche sagen, es habe ihm damals sehr wehgetan, Jordan Harris zu opfern.

Vor allem nach dem schrecklichen Camp von Arber Xhekaj. Kent Hughes opfert niemals gerne Hoffnungen. Die Laine-Transaktion hat ihn offensichtlich verbrannt.

Er wird weder Picks noch Hoffnungen für Mikael Granlund opfern. Kent Hughes ist zurück in der Welt des „Wiederaufbaus“.

Zurück im Modus „Keller“ und „Top 5 des nächsten Entwurfs“.

Fortgesetzt werden…

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