Drei Anderlecht-Fans bleiben in Spanien in Haft und werden diesen Samstag vor einem Richter erscheinen!

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Auch wenn Sporting Anderlecht mit dem Sieg auf dem Platz von Real Sociedad am zweiten Spieltag der Europa League am Donnerstagabend eine berühmte Leistung vollbrachte, gaben einige seiner Fans ein schlechtes Beispiel, indem sie im ersten Drittel für Unruhe im baskischen Stadion sorgten.

Geschosse und Sitzteile wurden auf eine speziell für Familien genutzte Untertribüne geschleudert. Einige verließen auch das Stadion und sahen den Rest des Spiels nicht mehr.

Eine Geldstrafe von 50.000 Euro und keine Fans in Riga

Die Polizei von San Sebastian reagierte schnell und verhaftete mehrere RSCA-„Unterstützer“. Fünf verbrachten die Nacht von Donnerstag auf Freitag in Untersuchungshaft. An diesem Freitag wurden zwei von ihnen freigelassen. Die anderen drei sind noch inhaftiert und werden diesen Samstag einem Richter vorgeführt.

Auch der Klub aus Anderlecht rechnet nach den Vorfällen mit Sanktionen. Im Rahmen einer Gnadenfrist nach den Vorfällen bei West Ham im Oktober 2022 während der vorherigen Conference-League-Saison muss Sporting zweifellos einen Betrag von 50.000 Euro zahlen und darf Anfang November keine Fans in Riga haben. So wie es im November 2022 in Silkeborg der Fall war.

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