Auf den durchnässten Straßen Richtung San Luca waren es noch 46,1 km, als das Peloton die Fahrer an der Spitze einholte. Wenige Kilometer später versuchte Evenepoel dann sein Glück auf der örtlichen Rennstrecke, bevor er von Pogacar gekontert wurde, der alleine in Führung ging. Matteo Jorgenson, der einzige dazwischenliegende Fahrer, versuchte vergeblich, mit dem Tempo mitzuhalten. Anschließend wurde er vom Peloton eingeholt. Anschließend ging Florian Lipowitz zum Konter über und schaffte es, den anderen Verfolgern Zeit zu verschaffen. Doch 20 Kilometer vor dem Ziel stieg Evenepoel ab, ohne den Grund zu kennen, und beschloss, aufzugeben.
An der Spitze zitterte Pogacar nie und raste weiter auf den Sieg zu. Sechs Tage nach dem Gewinn des Regenbogentrikots zeigt Pogacar deutlich, dass er bei der Lombardei-Rundfahrt am kommenden Samstag der große Favorit sein wird. Dahinter wurde Lipowitz kurz vor der roten Flamme eingeholt. Das Podium komplettieren schließlich Thomas Pidcokc und Davide Piganzoli.
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