Skandal um Brys: Neue Kontroverse in Kamerun

Skandal um Brys: Neue Kontroverse in Kamerun
Skandal um Brys: Neue Kontroverse in Kamerun
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Anfang des Jahres wurde Marc Brys zum Trainer Kameruns ernannt, doch große Ruhe herrschte nie. Während sich die Saga um Samuel Eto’o nach seiner Suspendierung etwas beruhigt hat, sorgt nun ein neuer Skandal für Brys im Land.

Brys im Konflikt mit seinem Agenten

Brys unterzeichnete einen 2,5-Jahres-Vertrag als Nationaltrainer, und diese Vereinbarung wurde mit Agent Ivo Chi getroffen. Der belgische Trainer erhält ein Monatsgehalt von 43.000 Euro brutto. Mit dem Makler wurde eine Provision auf Basis seines Gesamtvertrages vereinbart.

Es wurde jedoch eine Beschwerde gegen Brys eingereicht. Lokalen Medien zufolge ist der Trainer verpflichtet, seinem Agenten 10 % der gesamten Vertragssumme zu zahlen. Diese Vereinbarung wurde vertraglich geschlossen und berechtigte den Makler zu einem Gesamtbetrag von ca. 112.000 Euro, der auf einmal hätte gezahlt werden müssen.

Brys steht in Kamerun erneut unter Beschuss

Bisher wurden lediglich 17.363 Euro auf das Konto des Maklers eingezahlt. Es wurde ein eingeschriebener Brief verschickt, in dem die Zahlung des Restbetrags innerhalb von zwei Tagen gefordert wurde. Geschieht dies nicht, werden weitere Maßnahmen ergriffen und die Angelegenheit kann sogar an die FIFA verwiesen werden.

Die Aufregung um Marc Brys in Kamerun hält daher an. Der ehemalige Trainer von Vereinen wie KV Mechelen, STVV und OH Leuven steht erneut im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit des Landes. Derzeit bereitet er sich mit seinem Team auf die Qualifikationsspiele gegen Kenia vor, sowohl zu Hause als auch auswärts. Diese neue Affäre kommt für den Belgier zum schlimmsten Zeitpunkt. Fortgesetzt werden.

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