Was wäre, wenn Zidane Landestrainer würde?

Was wäre, wenn Zidane Landestrainer würde?
Was wäre, wenn Zidane Landestrainer würde?
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Saudi-Arabien scheint an einem Scheideweg zu stehen, da Roberto Mancini bald als Trainer zurücktreten wird. Nach einer Reihe enttäuschender Ergebnisse, darunter eine Niederlage gegen Japan (0:2) und ein frustrierendes Unentschieden gegen Bahrain (0:0), ist der Druck auf den italienischen Trainer am höchsten.

Trotz anfänglicher Unterstützung durch den saudischen Fußballverband haben die jüngsten kontroversen Äußerungen von Roberto Mancini sein Image getrübt und Diskussionen über seinen Abgang ausgelöst. Nach seinem Erfolg in Italien mit einem Paukenschlag angekommen, könnte Mancini bald seinen Posten verlassen. Allerdings enthält sein Vertrag, dessen Wert zwischen 25 und 30 Millionen Euro pro Jahr liegt, eine Klausel, die eine finanzielle Vereinbarung und eine königliche Genehmigung erfordert, was die Verhandlungen schwieriger macht. Unterdessen sucht der Verband bereits nach einem Nachfolger.

Unter den Gerüchten ist das von Zinédine Zidane ein Traum. Laut italienischen Quellen, darunter Calciomercato, hofft der saudische Verband, den ehemaligen Trainer von Real Madrid davon zu überzeugen, die Nationalmannschaft zu leiten. Seine Ankunft würde sowohl für die Auswahl als auch für die Saudi Pro League immense Sichtbarkeit bringen.

ZIDANE, DER TRAUM

Zidane ist nicht die einzige Option. Auch der Argentinier Ramon Diaz, aktuell Trainer von Corinthians, zählt zu den Kandidaten. Da er bereits Al-Hilal, einen der größten saudischen Klubs, geleitet hat, könnten seine Erfahrung und sein Erfolg in der Region seine Ernennung begünstigen, wenn der Verband ein aus der lokalen Meisterschaft bekanntes Profil bevorzugt.

ANDERER LIEBLING

Als weiterer Name wird Hervé Renard genannt, der Saudi-Arabien bereits bei der Weltmeisterschaft 2022 in Katar anführte, wo das Team mit einem Sieg gegen Argentinien beeindruckte. Obwohl er derzeit die französische Frauen-Nationalmannschaft leitet, könnten Kontakte für eine Rückkehr geknüpft werden. Seine Zeit in Saudi-Arabien hat ihm einen guten Ruf eingebracht und eine Rückkehr an die Spitze der Herrenauswahl ist nicht auszuschließen.

Ob Zidane, Diaz oder Renard, der saudische Verband scheint entschlossen zu sein, beim nächsten Trainer hart durchzuschlagen. Nach den massiven Investitionen in die Meisterschaft wäre die Gewinnung eines prestigeträchtigen Namens für die Führung der Nationalmannschaft ein weiterer Schritt in Richtung des Landes, ein wichtiger Akteur im Weltfußball zu werden.

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