Der Escalade-Kurs begrenzt die Anzahl der Teilnehmer

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In Genf, 7. und 8. Dezember

Der Escalade-Kurs begrenzt die Anzahl der Teilnehmer

Zum ersten Mal muss die Veranstaltung Nr. 1 in der Schweiz aus Gründen der Sicherheit und des Komforts die überwältigende Begeisterung der Teilnehmer zügeln.

Heute um 10:44 Uhr veröffentlicht.

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Kurz:
  • Der Course de l’Escalade begrenzt die Anzahl der Anmeldungen für 2023.
  • Die Veranstaltungen ziehen 54.094 Teilnehmer an und übertreffen damit Lausanne und Bern.
  • Die Einschränkungen werden aus Gründen der Sicherheit und des Komforts gerechtfertigt.
  • Die Einschränkungen führen zu einer Versetzung der Teilnehmer in andere Kategorien.

Das 46. Escalade-Rennen wird dieses Jahr zwangsläufig eine Enttäuschung sein. Da die Begeisterung für die Veranstaltungen noch größer wird, hat die Organisation des wichtigsten Laufsportevents der Schweiz beschlossen, die Anzahl der Startnummern zu begrenzen.

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Somit werden die drei Runden-Tempoblöcke 12.000 Teilnehmer nicht überschreiten. Diejenigen, die planen, zwei Runden zu laufen, werden in diesem Jahr nicht mehr als 7.500 sein. Betroffen sind auch Eltern-Kind-Rennen (maximal 2.400 Kinder) und Staffeln (Männer/Frauen/Mixed) sind auf 300 Teams begrenzt.

„Für das traditionelle Rennen ist dies eine Premiere“, bestätigt Jerry Maspoli, Präsident des Course de l’Escalade. Aus logistischen Gründen für den Personentransport mussten wir bereits beim Race du Duc eine solche Entscheidung treffen.“

Sicherheit und Komfort

Als Begründung für diese Entscheidung werden Gründe für die Sicherheit und den Komfort der Teilnehmer angeführt. „Natürlich müssen wir diese Schritte zögern“, fährt Jerry Maspoli fort. Unser Anliegen ist es, die Ausübung des Sports und die Bewegung der Bevölkerung zu fördern. Die Festlegung einer solchen Grenze stellt ein Hindernis für körperliche Aktivität dar. Heute starten wir Wellen von 500 . Eine Erhöhung dieser Zahl wäre unkontrollierbar und unvermeidbar. Wir wollen eine gewisse Qualität und Sicherheit in den Startlöchern halten.“

Die Hauptkonsequenz dieser Beschränkung der Teilnehmerzahl ist die Verschiebung der in anderen Kategorien angemeldeten Teilnehmer. „Es besteht die Möglichkeit, dass das passiert. Sobald sich die Leute nicht mehr für die drei Runden anmelden können, werden sie zweifellos zu den Zwei-Runden-Rennen oder dem FlexiMix wechseln (Anm. d. Red.: Wahlweise 1, 2 oder 3 Runden, die Veranstaltung findet am Sonntag statt).“

Weit vor Bern und Lausanne

Das Escalade Race, das am 7. und 8. Dezember stattfindet, behauptet sich weiterhin als beliebteste Veranstaltung Nr. 1 in der Schweiz. Während der Post-Covid-Trend ein wachsendes Interesse an dieser Art von Aktivität bestätigt, hat die Genfer Veranstaltung bei ihrer letzten Ausgabe alle Rekorde gebrochen. Im Jahr 2023 verzeichnete die Organisation 54.094 Registranten. Es waren 46.405 Athleten angereist. Zum Vergleich: Die beiden „Verfolger“, nämlich die 20 km von Lausanne und der Große Preis von Bern, liegen weit zurück.

Für die diesjährige Veranstaltung in der olympischen Hauptstadt waren 30.685 Personen angemeldet und 27.279 angekommen. Die Bundesstadtveranstaltung ihrerseits interessierte 29.860 Menschen, von denen 27.251 die Ziellinie überquerten.

Pierre-Alain Schlosser ist seit 1998 Journalist. Nach 4 Jahren freiberuflicher Tätigkeit wechselte er in die 24-Stunden-Sportredaktion, die er 10 Jahre lang leitete. Seit 2017 schreibt er für die Agentur Sport-Center und beschäftigt sich dort vor allem mit dem Regionalsport.Weitere Informationen @PASchlosser1

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