Der FC Lugano weiß immer noch nicht, wie man im Wankdorf Elfmeter schießt! Wie am 2. Juni beim Schweizer Cup-Finale gegen Servette scheiterten die Tessiner bei dieser ganz besonderen Übung.
In der 95. Minute verfehlte Shkelkim Vladi das Tor, als er für seine Farben die Möglichkeit zum Ausgleich hatte. Doch nach einer 1:2-Niederlage ließen die Luganesen den FC Zürich allein und übernahmen vor ihrem Aufeinandertreffen am Sonntag, 24. November, im Cornaredo den Tabellenführer in der Super League.
Dank dem dritten Spiel in Folge ohne Niederlage haben die Berner ihrerseits wieder vier Punkte Vorsprung. Auch wenn er zehn Längen hinter dem FC Zürich liegt, darf der amtierende Meister noch auf die Titelverteidigung hoffen. Natürlich unter der Bedingung, diese tugendhafte Reihe so lange wie möglich fortzusetzen.
Die Entscheidung in dieser Begegnung fiel in der 76. Minute. Nach einer glänzenden Eröffnung von Kastriot Imeri blieb Alan Virginius allein und besiegte Amir Saipi. Als Torschütze in Istanbul gegen Galatasaray in der Vorrunde der Champions League hat der Franzose endlich sein Konto in der Super League eröffnet.
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ats/efas
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