Aus sportlicher Sicht paradoxerweise an der Weltspitze, doch abseits des Feldes herrscht Unruhe, die spanische Auswahl bleibt gespalten. Während einer Pressekonferenz vor den Spielen gegen Südkorea (29.11.) und Frankreich (3.12.) sprach Montserrat Tomé, spanischer Trainer, über die unerwarteten Abwesenheiten von Irene Paredes, Misa Rodriguez und Jenni Hermoso.
Ein Journalist fragte sie, ob diese Abwesenheiten mit einem Verhalten zusammenhängen, das ihr außerhalb des Spielfelds nicht gefallen hätte. Der ehemalige Barça-Spieler blieb ausweichend. „Wir befinden uns seit zwei Jahren in einer Ausnahmesituation und als wir anfingen, war uns klar, was wir als Team sein wolltensagte sie mit Kommentaren von Era Fútbol Femenino. Ich möchte nicht sagen, dass diese Spieler nicht auf der Höhe waren, aber mir ist klar, wie die Mannschaft aussehen soll und was ich gerne sehen möchte: diesen Teamgeist, dieses Know-how.“.
Paredes ist bereits im Oktober am Dock abgereist
Irene Paredes, Jenni Hermoso und Misa Rodriguez, allesamt Weltmeisterinnen und Auswahlmanager von 2023, haben eines gemeinsam: Sie haben in der Dokumentation ausgesagt Netflix Der Rubiales-Affäre gewidmet. Während der WM-Präsentation küsste der Präsident des spanischen Verbandes Jenni Hermoso gewaltsam.
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Bereits im vergangenen Oktober erklärte Montserrat Tomé, dass dies der Fall sei „Zu viel Lärm und Wolken um dieses Team seit zwei Jahren“. Irene Paredes war bereits bei der vorherigen Versammlung außer Acht gelassen worden. Die ebenfalls in der Dokumentation enthaltene Doppel-Goldene Kugel Alexia Putellas wurde nicht ausgewählt, dieses Mal jedoch wohl aus sportlichen Gründen.
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