Nach ein paar schlechten Spielen für die Red Devils werden wir für bestimmte Momente nostalgisch. Einige englische Spieler sprachen sogar über die Qualitäten einiger unserer Spieler. Harry Kane nannte Kevin De Bruyne kürzlich den „besten Passgeber der Welt“. Kurz darauf lobte Jamie Vardy auch einen anderen Belgier, Vincent Kompany.
Jamie Vardy, ehemaliger englischer Nationalspieler (7 Tore in 26 Länderspielen), traf in der Premier League mehrmals auf Kompany. In einem Interview bezeichnete er den ehemaligen Anderlecht-Spieler als den besten Spieler, gegen den er in seiner Karriere gespielt habe. Der belgische Verteidiger, die Symbolfigur von Manchester City zwischen 2008 und 2019, prägte die Geschichte der Meisterschaft mit seiner Solidität und seinem Führungsstil und trug zu vier englischen Meistertiteln und zahlreichen anderen Auszeichnungen bei.
Vor seiner Zeit bei Manchester City startete Kompany bei Anderlecht, bevor er nach Hamburg in die Bundesliga wechselte. Mit Belgien absolvierte er 89 Länderspiele und führte sein Team als Kapitän auf den dritten Platz bei der Weltmeisterschaft 2018. Heute setzt er seine Karriere als Trainer fort, nach Anderlecht und Burnley ist er derzeit Trainer des FC Bayern München.
DIE HELDEN
Jamie Vardy, der 2012 von Fleetwood Town zu Leicester City kam, schrieb eine der schönsten Seiten in der Geschichte des englischen Fußballs. Mit 194 Toren und 67 Assists in 474 Einsätzen ist er zu einer Legende der Foxes geworden. Seine Rolle bei Leicesters unglaublichem Titelgewinn 2015–2016 bleibt immer in Erinnerung.
EINE ANDERE FLUGBAHN
Bevor Vardy in die Premier League aufstieg, stieg er im englischen Fußball auf und durchlief semiprofessionelle Vereine wie Stocksbridge und Halifax. Sein untypischer Weg, vom Amateurismus bis zu den Höhen der englischen Elite, inspiriert viele Spieler, die in den unteren Divisionen spielen.
Kompany und Vardy verkörpern jeweils auf ihre Art beispielhafte Karrieren. Der eine wegen seiner defensiven Konstanz und seiner Führungsqualitäten, der andere wegen seines offensiven Flairs und seiner Belastbarkeit. Diese Ehrungen beweisen, dass ihre Wirkung weit über das Spielfeld hinausgeht.