„Manchmal bekommen wir Schläge, die weh tun, aber wir müssen ruhig bleiben“, in der Schule der Champions in Douai

„Manchmal bekommen wir Schläge, die weh tun, aber wir müssen ruhig bleiben“, in der Schule der Champions in Douai
„Manchmal bekommen wir Schläge, die weh tun, aber wir müssen ruhig bleiben“, in der Schule der Champions in Douai
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In Frankreich wenig bekannt, ist sie dennoch ein Star in ihrem Fach. Ségolène Lefebvre, mehrfache WBO-Boxweltmeisterin, stammt aus dem Norden. Regisseur Stéphane Dhenin filmte ein Jahr lang seinen Alltag und den seines Vereins, des Douai Boxing Club. Anschließend bereitete sich die Meisterin im Rahmen eines historischen Treffens, das ihr Trainer auf ihrem Land organisiert hatte, darauf vor, ihren Titel zu behalten.

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Seit 2021 ist Ségolène Lefebvre, 31, englische Boxweltmeisterin im Superbantamgewicht (-55,3 kg). Seit 2015 ist sie Profi und trainiert bei Robert Pantigny, der das Training leitet Douai Boxclub seit über 15 Jahren. Dem Trainer ist es gelungen, seinen Verein auf die höchste Stufe des Boxsports zu führen und gleichzeitig eine familiäre und beliebte Atmosphäre zu bewahren. Ihm liegt das Wohlergehen und die soziale Integration der Boxer des Vereins sehr am Herzen.

„Ich denke, dass die Werte des Boxens im beruflichen Umfeld, aber auch im Alltag vermittelt werden können.“

Robert Pantigny, Bildungsleiter des Douai Boxing Club

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Boxerin Ségolène Lefebvre beim Wiegen vor einem Spiel, unter den wachsamen Augen ihres Trainers Robert Pantigny (rechts)

© Les Docs du Nord / France Télévisions

Der Dokumentarfilmer Stéphane Dhenin verfolgte ein ganzes Jahr lang sowohl die Vorbereitung der Sportlerin als auch die Organisation des Weltwettbewerbs an einem symbolträchtigen Ort, dem Douai Hippodrome, einem 1904 eingeweihten städtischen Zirkus. Die seit mehr als fünfzig Jahren unveröffentlichte Veranstaltung hat es uns ermöglicht, mit 5 professionellen Treffen wieder an die Tradition der großen Boxgalas in der Region anzuknüpfen. „Damals war es ein Ort, der hauptsächlich dem Zirkus, dem Ringen und dem Boxen gewidmet war. Mit der Zeit entwickelte sich daraus eine nationale Szene, die Shows und Konzerte bot.“ spezifiziert Robert Pantigny, Trainer und Bildungsleiter des Douai Boxing Club. Er fügt hinzu: „Heute sind wir in Frankreich der einzige Verein, der eine große Weltmeisterschaft für den WB-Verband organisieren kann.“.

Ségolène Lefebvre, von den Fans auch „Majestic“ genannt, hat am 24. November 2023 mit zwölf Siegen in Folge gegen die Engländerin Tysie Gallagher ihren Weltmeistertitel erneut aufs Spiel gesetzt. Für ihren Trainer Robert Pantigny „Ségo, das sieht toll aus! Sehr motiviert, sehr mental, sehr mutig, sehr zielstrebig. Manchmal muss man sie bremsen, denn ihre Ziele dürfen ihren Geist nicht belasten.“




Dauer des Videos: 00h02mn18s
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Douais-Boxerin Ségolène Lefebvre trainiert im Douai Boxing Club



©Les Docs du Nord / France Télévisions

Manchmal bekommen wir Schläge, die uns verletzen, aber vor allem müssen wir ruhig bleiben […] Sie dürfen nichts tun, Sie dürfen auf keinen Fall überstürzen, nachdenklich bleiben, Ihren Kampf aufbauen, Sie müssen intelligent bleiben.

Ségolène Lefebvre, Profiboxerin

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Ein Dokumentarfilm von Stéphane Dhenin (Les Docs du Nord / Wéo / Pictanovo / France Télévisions)

© Les Docs du Nord / France Télévisions

Eine Dokumentation zum Anschauen Donnerstag, 21. November, 22:50 Uhr auf France 3 Hauts-de-France und in der 30-Tage-Wiederholung auf france.tv
Regie: Stéphane Dhenin
eine Koproduktion Les Docs du Nord / Wéo / Pictanovo / France Télévisions

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