Granit Xhaka, ein glücklicher, aber vorsichtiger Kapitän

Granit Xhaka, ein glücklicher, aber vorsichtiger Kapitän
Granit Xhaka, ein glücklicher, aber vorsichtiger Kapitän
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Köln ist für das Schweizer Team kein verfluchtes Land mehr! Mit einem 3:1-Sieg gegen Ungarn zu Beginn der EM 2024 vertrieben sie die Geister der Vergangenheit.

Dieser Sieg, der die Tür zum Achtelfinale öffnet, löscht die Erinnerung an das demütigende Ausscheiden gegen die Ukraine bei der WM 2006 auf demselben Rasen im Müngersdorfer Stadion.

Diesen Erfolg verdankt die Schweiz der Inspiration von Murat Yakin. Die Torschützen in der 12. und 45. Minute, Kwadwo Duah und Michel Aebischer, waren in der Tat die Überraschungsgäste der Startelf … Und da das Glück nie von allein kommt, musste der „Rückkehrer“ Breel Embolo in der 93. Minute für den Ausgleich sorgen.

Ein absolutes Genie…

Murat Yakin, absolutes Genie oder eingefleischter Spieler? Beim Anpfiff stellte sich die Frage nach den unerwarteten Amtszeiten von Aebischer und Duah, die dazu führten, dass Dan Ndoyes Angriff auf der rechten Seite positioniert wurde, während er in den vier Freundschaftsspielen im Jahr 2024 als linker Torwart gespielt hatte …

In der Pause war die Antwort auf diese Frage klar. Der lustige Pokerzug von Murat Yakin hatte alle Erwartungen übertroffen. Wir müssen natürlich die Effizienz der beiden Torschützen in dieser erfreulichen ersten Halbzeit loben.

Aber wir sollten auch die Leistungen von Fabian Schär, Manuel Akanji, Ricardo Rodriguez und Granit Xhaka würdigen. Die Führungskräfte des Teams reagierten, wenn es nötig war. Ihre technische und taktische Meisterschaft wirkte Wunder gegen die Ungarn, die in den ersten 45 Minuten keine einzige Gefahr vor dem Tor von Yann Sommer darstellten.

Ein spannendes Ende des Spiels

Beim Wiederanpfiff zeigte die Einwechslung des inzwischen Ex-Servettiners Bendegüz Bolla den Reaktionswillen des Gegners. Doch bis zur vollen Stunde behielten die Schweizer die volle Kontrolle. Mit einem Kopfball von Barnabas Varga in der 63. Minute gab Ungarn schließlich ein Lebenszeichen von sich. Drei Minuten später erschien derselbe Varga hinter Aebischer und schlug Sommer, der zweifellos zu zurückhaltend war.

Auch wenn die Schweiz keine weiteren Chancen kassierte, erlebte die Schweiz bis zum befreienden Treffer von Embolo ein sehr spannendes Ende des Spiels. Der Stürmer des AS Monaco gehörte neben Leonidas Stergiou, Zeki Amdouni, Vincent Sierro und Faban Rieder zu den Neuzugängen. Während Xherdan Shaqiri auf der Bank blieb. Hat derjenige, der bei großen Turnieren so oft entscheidend war, in der Auswahl noch eine Zukunft?

Dieser Artikel wurde automatisch veröffentlicht. Quelle: ats

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