Algerien Fußball– Die Nationale Schiedsrichterdirektion in Marokko hat kürzlich einen Fehler bestätigt, der das letzte Spiel von RS Berkane kennzeichnete. Ein der Mannschaft zu Unrecht zugesprochener Elfmeter löste heftige Reaktionen bei Anhängern und Beobachtern aus. Nach Angaben der für die Überwachung des Schlichtungsverfahrens zuständigen Stelle simulierte der Berkane-Stürmer während der Aktion, die zu dieser umstrittenen Entscheidung führte. Diese offizielle Anerkennung stellt die Regelmäßigkeit der Schiedsrichterentscheidungen bei Spielen, an denen der Verein beteiligt ist, in Frage.
Dieser Vorfall ist kein Einzelfall. Dies ist tatsächlich das zweite Spiel in Folge, in dem RS Berkane von eklatanten Fehlern zu seinen Gunsten profitiert. Bereits bei der vorangegangenen Sitzung hatte eine umstrittene Entscheidung für hitzige Debatten gesorgt, einige warfen den Schiedsrichtern eine Bevorzugung des Vereins vor. Diese Wiederholungen von Fehlern werfen Fragen zur Unparteilichkeit des Schiedsrichterwesens auf und verdeutlichen Defizite im Spielmanagement, trotz des fortschreitenden Einsatzes von Technologien wie VAR.
Bei Anhängern gegnerischer Mannschaften schüren diese Vorfälle ein Gefühl der Ungerechtigkeit und schaden dem Image der Konkurrenz. Viele fordern strenge Disziplinarmaßnahmen, um Simulationen zu unterbinden und die Glaubwürdigkeit des Schiedsrichtergremiums zu stärken. Die Nationale Schiedsrichterdirektion hat ihrerseits versprochen, die Ausbildung der Schiedsrichter zu verstärken und eine Nulltoleranz gegenüber unsportlichem Verhalten einzuführen.
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