Tunesien, Algerien und Ägypten boykottieren CHAN 2025 und sind bereit, den finanziellen Preis zu zahlen

Tunesien, Algerien und Ägypten boykottieren CHAN 2025 und sind bereit, den finanziellen Preis zu zahlen
Tunesien, Algerien und Ägypten boykottieren CHAN 2025 und sind bereit, den finanziellen Preis zu zahlen
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Tunis (© 2024 Afriquinfos) – Die für Februar 2025 geplante Afrikanische Nationenmeisterschaft (CHAN) wurde mehrfach abgesagt. Nach Algerien und Ägypten ist nun Tunesien an der Reihe, sich aus dem Wettbewerb für lokale Spieler zurückzuziehen, da der Zeitplan zu voll ist.

Tunesien wird bei der Afrikanischen Nationenmeisterschaft 2025 (CHAN) nicht dabei sein. Dies entschied das Standardisierungskomitee des Tunesischen Fußballverbandes (FTF), das am Donnerstag ein Treffen mit Vereinsvertretern abhielt. » Das für die Verwaltung der Angelegenheiten des tunesischen Fußballverbandes (FTF) zuständige Standardisierungskomitee hat sich an diesem Donnerstag mit den Präsidenten der Profifußballvereine der Ligue 1 darauf geeinigt, die Teilnahme der tunesischen Mannschaft an CHAN-2025 abzusagen. können wir in einer Pressemitteilung nachlesen.

Ein „zu voller Terminkalender“, mit diesem Grund rechtfertigt FTF sein Paket für CHAN 2025, das für 1 geplant istIst bis 28. Februar 2025 und gemeinsam ausgerichtet von Kenia, Uganda und Tansania.

Vor Tunesien hatte Algerien bereits Ende September seinen Rückzug aus dem Wettbewerb angekündigt und damit signalisiert, dass es sich lieber wieder auf die Kategorien Jugend und Frauen konzentrieren würde. Damit entfallen damit vier Länder aus der UNAF-Zone (Nordafrikanische Fußballunion), die nicht am Turnier teilnehmen werden. Ägypten, das seit seiner Gründung im Jahr 2009 nie an CHAN teilgenommen hat, wird erneut fehlen. Auch Libyen hatte sich einige Wochen zuvor zurückgezogen.

Diese Länder sind durch ihren Rückzug Sanktionen der CAF ausgesetzt. Geldstrafen zwischen 2.500 und 5.000 Dollar, aber auch Ausschluss von der nächsten Ausgabe des Turniers. Algerien war bereits dort gewesen. Tatsächlich hatte sich das Land bereits während der Qualifikation für den CHAN 2014 in Südafrika für einen Rückzug entschieden, was tatsächlich zu seinem Ausschluss von der Qualifikation für die folgende Ausgabe im Jahr 2016 geführt hatte.

Bonifatius T.

Morocco

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