EM 2024: Österreich jubelt – RTN Ihr Regionalradio

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Das Urteil fiel in der Gruppe D der EM 2024 am Ende eines spannenden letzten Tages: Österreich sorgte mit einem 3:2-Erfolg gegen die Niederlande für Aufsehen, indem es in Führung ging.

Mit sechs Punkten liegt die von Ralf Rangnick angeführte Auswahl eine Einheit vor Frankreich, das Polen (1:1) und die Niederlande, die weiterhin bei vier Punkten liegen, nicht schlagen kann. An diesem dritten Tag war die Unsicherheit groß, die drei Länder belegten je nach Entwicklung der Ergebnisse nacheinander den ersten Platz.

In Berlin lieferte Österreich ein großartiges Spiel ab, um sich mit den erneut enttäuschenden Niederländern zu messen. Dreimal führte sie nach einem Autotor von Malen (6.) und Erfolgen von Schmid (59.) und Sabitzer (80.). Die in der ersten Halbzeit überforderten Oranje reagierten dann ein wenig und glichen zweimal aus, zunächst durch Gakpo (47.), dann durch Depay (75.). Doch nach Sabitzers Tor gelang ihnen kein Comeback.

Den Franzosen mangelt es an Effizienz

In Dortmund kämpften die Franzosen mit Mbappé in der Startelf und Griezmann auf der Bank gegen die Polen, die nur um die Ehre spielten. Torhüter Skorupski verzögerte die Frist im ersten Drittel, war aber in der 56. Minute einem von Mbappé verwandelten Elfmeter hilflos ausgeliefert. Die Blues wurden dafür bestraft, dass sie nicht wussten, wie man in Deckung geht, und Lewandowski glich aus, ebenfalls vom Elfmeterpunkt (79.).

Frankreich hat in drei Spielen nur zwei Tore geschossen: ein Autotor und einen Elfmeter! Viel zu wenig für eine Auswahl, die dennoch über zahlreiche namhafte Angreifer verfügt.

/ATS

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