Das italienische Fernsehen Sky, das die Grands Prix im Land von Valentino Rossi überträgt, deutet an, dass zwischen Yamaha und dem Team Pramac Racing eine Einigung erzielt wurde.
Eine der größten Seifenopern auf dem MotoGP-Transfermarkt geht möglicherweise zu Ende. Und seine letzte Szene würde die kürzlich vom General Manager von Ducati Corse, Gigi Dall’Igna, geäußerten Befürchtungen bestätigen. Das Team Prima Pramac Racing, das seit 2004 mit dem italienischen Hersteller zusammenarbeitet, hätte sich entschieden, seine Koffer zu packen und sich Yamaha anzuschließen.
Nachdem GP-Inside Mitte Mai von ernsthaften Gesprächen zwischen Yamaha und dem Team von Paolo Campinoti erfahren hatte, verschärften sich die Gerüchte zu diesem Thema in den letzten Tagen. Pramac, das auf die Ankunft von Marc Marquez hoffte, um den Abgang von Jorge Martin zu kompensieren, stand kurz davor, seinen Herstellerwechsel anzukündigen. Unsere Kollegen vom italienischen Fernsehen Sky sind die ersten, die bestätigen, dass der Deal abgeschlossen ist.
Nach dem bisherigen Verständnis von GP-Inside geht dieser Transfer mit für das Team günstigeren wirtschaftlichen Konditionen einher. Dies würde es Lin Jarvis ermöglichen, das letzte große Ziel zu erreichen, das ihm an der Spitze von Yamaha Motor Racing gesetzt wurde: dass die japanische Marke ab 2025 ein Satellitenteam finden sollte.
Wie wir im Mai berichteten, wäre das Pertamina Enduro VR46 Racing Team einer der Nutznießer des Deals. Pramac profitierte bisher von einer Vorzugsbehandlung gegenüber anderen Teams durch die Zuteilung von zwei offiziellen Motorrädern (also aus dem laufenden Jahr).
