KRC Genk glänzt weiterhin auf dem Transfermarkt. Auch in diesem Sommer konnte der Verein durch den Verkauf mehrerer Spieler Millionen einsammeln. Darüber hinaus könnten mehrere aktuelle Teile der Belegschaft langfristig einen Qualitätssprung machen.
Ein guter Start unter Thorsten Fink
Im vergangenen Sommer begann für Genk unter Trainer Thorsten Fink ein neues Kapitel. Bisher können sich die Limburger über diesen Übergang freuen. Nach 16 regulären Wettkampftagen liegt Racing mit beeindruckenden 35 von 48 möglichen Punkten stolz an der Spitze der Rangliste.
Arokodare gewinnt schließlich
Unter den prominenten Spielern sticht vor allem Tolu Arokodare hervor. Der große nigerianische Stürmer kam im Januar 2023 und wurde in letzter Minute von Genk vor Anderlecht verpflichtet. Sein Debüt konnte jedoch nicht überzeugen. Trotz seiner beeindruckenden Physis ließen seine technischen Leistungen oft zu wünschen übrig.
Trainer Thorsten Fink, überzeugt von seinem Potenzial, vertraute ihm weiterhin und dieses Engagement trug Früchte. Mit 10 Toren auf seinem Namen ist Arokodare derzeit gemeinsamer Torschützenkönig der Jupiler Pro League. Seine Rolle als Dreh- und Angelpunkt, der mehreren Verteidigern standhalten kann, macht ihn zu einer wertvollen Waffe.
Punkte, die vor einem großen Transfer verbessert werden müssen
Diese guten Leistungen sind den Beobachtern nicht entgangen. Die Seite Gesamtanalyse des Fußballs widmete Arokodare eine ausführliche Analyse und hob seine Qualitäten wie seinen Torsinn und sein Engagement im Pressing hervor. Allerdings weist der Bericht auch auf Bereiche hin, in denen Verbesserungen möglich sind, insbesondere sein Spiel mit dem Rücken zum Tor und die Präzision seiner Pässe.
Wenn er in diesen Bereichen Fortschritte machen kann, könnte Arokodare einen Wechsel in eine große europäische Liga anstreben. „Er muss sein spielerisches Niveau noch steigern, insbesondere wenn er den Ball hat. Wenn sich dieses verbessert, wird er für die Vereine in den fünf großen Meisterschaften eine interessante Option sein“, heißt es in der Analyse abschließend.