Deschwanden ist weiterhin im Spiel

Deschwanden ist weiterhin im Spiel
Deschwanden ist weiterhin im Spiel
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Gregor Deschwanden sah in Innsbruck zweifellos seinen Traum vom Endsieg bei der Vierschanzentournee zerplatzen.

Aber der Luzerner, der am Samstag Vierter wurde, behielt seinen vierten Platz in der Gesamtwertung. Vor dem letzten Wettkampf am Montag in Bischofshofen hat er einen Vorsprung von 10,8 Punkten auf den Fünften Johann Andre Forfang.

Als Sechster in Oberstdorf zum Auftakt dieser Rundfahrt und vor allem Zweiter in Garmisch-Partenkirchen am 1. Januar lieferte Gregor Deschwanden am Samstag eine weitere Topleistung ab. Er hätte sogar noch besser abschneiden können, wenn die Wetterbedingungen in der ersten Runde nicht so ungünstig für ihn gewesen wären.

Der Luzerner, der nach einem ersten Sprung von 126 Metern auf dem 10. Platz lag, machte die Situation perfekt wieder gut, indem er im Finale bei 129 Metern landete. Kurz nach der Landung ballte er tatsächlich die Faust. Aber sein gutes Comeback sollte, sofern es nicht zu einem Unfall kommt, nicht ausreichen, um den letzten Podiumsplatz der Tour zu erreichen.

Als Vierter nach den beiden deutschen Wettbewerben, 13,6 Punkte hinter der Spitze, liegt Deschwanden nun 23,8 Punkte hinter dem neuen Spitzenreiter Stefan Kraft. Kraft war bereits Siegerin in Oberstdorf und gewann dank eines zweiten Starts auf 132,5 Metern in Innsbruck.

Auch das österreichische „Wunderteam“ setzte seinen Schwung fort. Bereits in Oberstdorf – und wenige Tage zuvor in Engelberg – waren die Eagles erneut die Spitzenreiter der Debatten, Kraft vor Jan Hörl (2.) mit 1,4 Punkten und Daniel Tschofenig mit 10 Punkten Vorsprung. Auch in der Gesamtwertung sind die drei Männer in dieser Reihenfolge platziert, nur 1,3 Punkte trennen Kraft von Tschofenig!

Peier 31e

Als zweiter Schweizer im Rennen am Bergisel-Sprungbrett nach der Disqualifikation von Felix Trunz am Vortag im Qualifying vergab Killian Peier seine Chance. Der Waadtländer, 12. in Oberstdorf und 30. in Garmisch, musste sich im ersten Durchgang mit einem Sprung von 117,5 Metern begnügen. Er belegte den 31. Platz.

/ATS

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