Microsoft bringt seinen Copilot für OneDrive und einen „Copilot 2“ für das Web auf den Markt

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Microsoft hat im Rahmen seiner Copilot-Strategie der Eroberung durch KI gerade kurz hintereinander zwei große Produkte auf den Markt gebracht. Erstens Copilot für OneDrive, zu finden in der Webversion des Dienstes.

Wie immer beim Assistenten geht es um Produktivität und Zeitersparnis. Wir können ihn daher bitten, Zusammenfassungen zu einem oder mehreren Dokumenten (bis zu fünf gleichzeitig) zu erstellen, die Unterschiede zwischen mehreren Versionen zu vergleichen (wiederum bis zu fünf gleichzeitig) und sie in eine Tabelle einzufügen, um komplexe Antworten zu erhalten B. Fragen zu den vorhandenen Dateien, zur Generierung von Ideen auf Basis der bereits vorhandenen Dokumente usw.

Für die Nutzung des Assistenten ist ein Copilot-Abonnement erforderlich. In OneDrive wird keine kostenlose Version angeboten. Die Bereitstellung ist im Gange und daher wird der Assistent noch nicht für alle Konten angezeigt.

Eine weitere Änderung, die sogar noch wichtiger ist: Microsoft beginnt mit der Bereitstellung einer neuen Schnittstelle für seinen Online-Copilot. Mehrere amerikanische Medien – darunter Neowin und Windows Latest – heben mehrere Stärken hervor. Die neue Version wäre damit deutlich effizienter, angenehmer und praktischer. Viel mehr im Einklang mit den neuesten Entwicklungen von ChatGPT und Gemini in Bezug auf die Benutzererfahrung.

Dieser „2.0“-Copilot fragt nach dem Namen der Person, bevor er Antworten gibt. Es unterstützt auch helle und dunkle Themen. Abfragen können auf Text, Bildern oder – und das ist neu – Sprache basieren. Für die Antwort stehen vier Stimmen zur Verfügung (Meadow, Wave, Grove und Canyon), es müssen jedoch später weitere hinzugefügt werden. Die gesamte Schnittstelle ist kartenbasiert.

Die neue Copilot Daily-Funktion ist eine wichtige Ergänzung. Dabei handelt es sich um eine Art Podcast, der automatisch aus den Interessenquellen des Benutzers generiert wird. In einem Capture können wir auch lesen, dass eine Warnung vorhanden ist, die darauf hinweist, dass der Podcast möglicherweise Fehler enthält. Im Moment ist es schwierig, mehr zu sagen, da diese neue Version von Copilot derzeit a priori nur in Brasilien und Indien eingesetzt wird.

Laut Windows Latest basiert diese neue Version auf ChatGPT-4. Bestimmte Funktionen fehlen derzeit, insbesondere Plugins. Andere, die aus der ersten Version entfernt wurden, wie etwa die Möglichkeit, PDFs zu versenden, sind immer noch nicht zurückgekehrt. Laut Tom Warren von The Verge könnte dies das Redesign sein, das als Grundlage für neue mobile Apps dienen wird.

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