Zusammenfassung der Ultrabriefs vom 29. April 2024: Das kleinste Gehirnimplantat der Welt, Ein Impfstoff gegen Staphylococcus aureus und 1000 Asteroiden, die Amateurastronomen anhand von Hubble-Bildern entdeckt haben.
Die wissenschaftliche Nachricht vom 29. April 2024 lautet:
In Gesundheit: Hier ist das kleinste Gehirnimplantat der Welt.
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Forscher der Rice University in den Vereinigten Staaten haben ein Implantat entwickelt, das das Gehirn stimulieren kann – das kleinste, das jemals beim Menschen getestet wurde –, ohne dass eine größere Operation erforderlich ist.
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Dieses Implantat funktioniert ohne Batterie und nutzt vibrierende Antennen, die durch ein Magnetfeld aktiviert werden, und bietet eine praktische Lösung für die Behandlung verschiedener neurologischer Erkrankungen.
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Obwohl Tierversuche eine stabile Wirksamkeit gezeigt haben, sind Versuche am Menschen erforderlich, um die Haltbarkeit zu bestätigen sein Potenzial in der medizinischen Praxis.
Im Gesundheitsbereich: Ein Impfstoff gegen Staphylococcus aureus, ein erheblicher Fortschritt im Kampf gegen Antibiotikaresistenzen.
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Ein Forscherteam der Michigan State University hat einen Impfstoff gegen Staphylococcus aureus und Meticilin-resistenten Staphylococcus aureus entwickelt. zwei Stämme, die hauptsächlich für tödliche Infektionen verantwortlich sind.
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Dieser auf einem Kohlenhydrat basierende Impfstoff zeigt vielversprechende Ergebnisse in Tierversuchen und befindet sich in klinischen Studien am Menschen und bietet eine Antwort gegen antibiotikaresistente Infektionen.
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Sein flexibles Modell könnte auch auf andere pathogene Bakterien abzielen und so neue Perspektiven im Bereich der Impfstoffe eröffnen.
Im Weltraum: Amateurastronomen entdecken 1000 Asteroiden, indem sie Hubble-Bilder aus 19 Jahren durchforsten.
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Durch die Durchsicht alter Daten des Hubble-Weltraumteleskops haben Astronomen im Rahmen eines Beteiligungsprogramms mehr als 1.000 unbekannte Asteroiden identifiziert.
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Die auf den Bildern beobachteten „Fotobomben“, die im Allgemeinen als Artefakte gelten, wurden zur Erkennung dieser Asteroiden verwendet und demonstrierten die Wirksamkeit dieser Methode für die Weltraumforschung.
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Angesichts des Erfolgs dieser Forschungsmethode beschlossen die Astronomen, die immensen Ressourcen der Amateurwissenschaftler weiterhin zu nutzen.[…]
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