GFX100S II: Das neue 100-Mpx-Gehäuse von Fujifilm ist (viel) günstiger und integriert Bildverfolgung

GFX100S II: Das neue 100-Mpx-Gehäuse von Fujifilm ist (viel) günstiger und integriert Bildverfolgung
GFX100S II: Das neue 100-Mpx-Gehäuse von Fujifilm ist (viel) günstiger und integriert Bildverfolgung
-

Fujifilm macht wieder die Sache mit der Miniaturisierung. Basierend auf der Elektronik der im September 2023 eingeführten GFX100 II gibt es hier die GFX100S II, eine kompaktere Version, etwas technisch eingeschränkt und kostengünstiger. Wir könnten sogar sagen: viel günstiger: Während die erste Box für 7.999 Euro auf den Markt kam, kostet die GFX100S II 5.499 Euro (inkl. MwSt.), also 2.500 Euro weniger, bei gleicher Bildqualität – also das, was am besten ist Moment.

Werbung, Ihr Inhalt wird unten fortgesetzt

Wenn es um Schnitte geht, hat Fujifilm mit physikalischen Maßen begonnen. 2 mm schmaler, 13 mm tiefer und 2 mm dünner: Das GFX100S II ist eine robustere Version seines Vorgängers. Sie ist kompakter und auch leichter, da sie 147 g weniger wiegt als die GFX100 II (mit abnehmbarem Sucher). Angesichts der Größe und des Gewichts der Optik des GFX-Systems lohnt es sich, diesen kleinen Bonus immer in Anspruch zu nehmen! Beachten Sie, dass der hintere Bildschirm zwar verstellbar bleibt, der elektronische Sucher jedoch in das Gehäuse integriert und nicht mehr abnehmbar ist, wie es bei der GFX100 II der Fall ist.

Gleicher Sensor und gleicher Prozessor (aber einige Anpassungen)

type="image/webp">> type="image/webp">> type="image/webp">>>>>>>>

Dabei handelt es sich um denselben 100-MP-Sensor der zweiten Generation, der auch im GFX100 II zu finden ist.

© Fujifilm

Die GFX100S II verfügt über denselben 100-MP-Sensor der zweiten Generation und denselben X-Prozessor-5-Bildprozessor wie die vorherige Generation – das heißt, Autofokus und Bildqualität sind gleich. Es profitiert außerdem von der gleichen mechanischen Stabilisierung des Sensors (immer noch 8 Geschwindigkeiten) und dem gleichen ausrichtbaren 2,36-MP-LCD-Bildschirm. Allerdings wurde ein Teil der elektronischen Partitur reduziert, was angesichts des Preisunterschieds logisch ist!

Werbung, Ihr Inhalt wird unten fortgesetzt

type="image/webp">> type="image/webp">> type="image/webp">>>>>>>>

Auch wenn die Bildschärfe des Suchers geringer ist, bleibt es nicht weniger komfortabel.

© Fujifilm

Die erste Planierung ist seitlich am Sucher zu finden. Das wunderbare 9,44 Mpx Oled-Panel weicht einem 5,76 Mpx-Modell. Dann führt die Reduzierung der Größe (und der Marketingsegmentierung?) dazu, dass diese GFX100S II die 6K- und 8K-Videomodi (maximal 4K30p) verliert und der GFX100 II die Rolle einer Kinokamera überlässt. Mit der Zeit nehmen der Ausbruch und seine Tiefe ab. Der mechanische Verschluss erreicht bis zu 7 Bilder pro Sekunde (im Vergleich zu 8 Bildern pro Sekunde bei der GFX100 II), der elektronische Vollformat-Burst erreicht 3 Bilder pro Sekunde (im Vergleich zu 5,3 Bildern pro Sekunde). Vor allem aber nimmt die Anzahl aufeinanderfolgender Bilder deutlich ab.

Die geringere Kapazität des Pufferspeichers sowie das Fehlen einer Hochgeschwindigkeits-CF-Express-Speicherkarte (nur SDXC-, UHS-II- und V90-kompatibel) begrenzen den mechanischen 7-fps-Burst auf 337 komprimierte Rohdaten, verglichen mit mehr als 1000 bei der großer Bruder. Auch wenn dies die Nutzung im Sportmodus einschränkt, dürfte dies für die überwiegende Mehrheit der Benutzer dennoch mehr als ausreichend sein.

Endlich Bildrückverfolgbarkeit!

type="image/webp">> type="image/webp">> type="image/webp">>>>>>>>

Die GF100S II wird das erste Fujifilm-Gehäuse sein, das CAI-Bildsignaturmechanismen und C2PA integriert.

© Fujifilm

Der GFX100S II bringt etwas Neues mit, was seinem großen Bruder derzeit fehlt: Kompatibilität mit den technischen Geräten der Coalition for Content Provenance and Authenticity (C2PA) und der Content Authenticity Initiative (CAI). Durch das Abonnieren sowohl des C2PA- als auch des CAI-Projekts sorgt Fujifilm für großen Aufsehen bei seinem Einstieg in die Bildrückverfolgbarkeit.

Nach Leica, Nikon und Sony wird Fujifilm daher Mechanismen in seine Geräte integrieren, die Kontextinformationen in Dateien bereitstellen. Dies ermöglicht die Rückverfolgbarkeit möglicher Änderungen und stellt eine potenziell interessante Verteidigung gegen Falschmeldungen dar. Und da die technische Basis der GFX100S II mit der ihres Vorgängers übereinstimmt, ist Fujifilm bestrebt, diese Funktion bald in ihr erstes und auch in andere bereits auf den Markt gebrachte Gehäuse zu integrieren.

Seien Sie jedoch vorsichtig: Die Einführung dieser Funktionen in anderen bereits eingeführten Boxen hängt vom integrierten Prozessor ab. Tatsächlich muss ein Verschlüsselungs-Coprozessor in den Chip integriert sein. Wenn wir nun wissen, dass der X-Trans-Prozessor 5 einen (bisher ungenutzten) integriert, hat Fujifilm keine Angaben zu einer solchen Präsenz in früheren Chips gemacht.

Die Fujifilm GFX100S II wird ab dem 17. Juni für 5.499 Euro auf den Markt kommen. Ein Preis, der nicht nur 2.500 € unter dem des GFX100 II liegt, sondern auch 500 € unter dem seines direkten Vorfahren, dem GFX100S, der 2021 für 5.999 € auf den Markt kam.

Werbung, Ihr Inhalt wird unten fortgesetzt

-

PREV Der 10. „Blumenmarkt“ der Stadtschule Ambresin
NEXT Samsung macht sich (wieder) über Apple und das iPad Pro M4 lustig!