Der erste bemannte Start der Boeing-Raumsonde Starliner wurde erneut verschoben, dieses Mal auf den 25. Mai

Der erste bemannte Start der Boeing-Raumsonde Starliner wurde erneut verschoben, dieses Mal auf den 25. Mai
Der erste bemannte Start der Boeing-Raumsonde Starliner wurde erneut verschoben, dieses Mal auf den 25. Mai
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Die Verschiebung solle es ermöglichen, „die Bewertung“ eines „kleinen Lecks“ auf dem Schiff fortzusetzen, teilte die NASA am Freitag, 17. Mai, mit.

Eine weitere Verschiebung des ersten bemannten Raumflugs der Boeing-Raumsonde Starliner: Der Start ist nun für den 25. Mai geplant, ein paar Tage später als geplant „Auswertung fortsetzen“ von einem „Kleines Leck“ auf dem Raumschiff, gab die NASA am Freitag bekannt. Der Start dieser für Boeing wichtigen und seit Jahren erwarteten Mission zur Internationalen Raumstation (ISS) wurde letzte Woche im letzten Moment abgesagt, während die beiden Astronauten, die die Besatzung bildeten, bereits an Bord waren.

Der Grund war damals ein Problem mit einem Ventil der Rakete, das inzwischen behoben wurde. Aber in der Zwischenzeit a „Kleines Heliumleck“ wurde auf dem Servicemodul des Schiffes selbst entdeckt, das sich auf der Rakete befand. Der Startversuch sollte bisher am Dienstag, dem 21. Mai, in Florida erneut erfolgen, soll nun aber frühestens am 25. Mai stattfinden, teilte die NASA mit, die dieses Fahrzeug vor zehn Jahren bei Boeing bestellt hatte, um ihre Astronauten zur ISS zu transportieren.

Eine Reihe unangenehmer Überraschungen

„Diese zusätzliche Zeit ermöglicht es den Teams, die Bewertung fortzusetzen“ des Lecks, schrieb die NASA in einer Pressemitteilung. Die beiden Astronauten Butch Wilmore und Suni Williams sind inzwischen nach Houston, Texas, zurückgekehrt, wo sie warten. Diese erneute Verschiebung erfolgt, da das Starliner-Entwicklungsprogramm von einer Reihe unangenehmer Überraschungen geprägt war, die zu jahrelangen Verzögerungen führten.

Boeing spielt bei dieser Testmission eine große Rolle, die es dem Unternehmen ermöglichen sollte, zu zeigen, dass sein Schiff sicher ist, bevor es vier Jahre hinter SpaceX, das bereits als Weltraumtaxi der NASA dient, regelmäßige Missionen zur ISS startet. Die amerikanische Raumfahrtbehörde möchte ein zweites Fahrzeug haben, um mögliche Notsituationen oder Probleme an einer der Kapseln besser bewältigen zu können.

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