Apple bringt heute in Frankreich den Vision Pro auf den Markt

Apple bringt heute in Frankreich den Vision Pro auf den Markt
Apple bringt heute in Frankreich den Vision Pro auf den Markt
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Zu Beginn des Nachmittags wird es in Frankreich, aber auch in Deutschland, dem Vereinigten Königreich, Kanada und Australien bei Bankkarten stärker als üblich heiß hergehen: Apfel startet diesen Freitag, 28. Juni, ab 14 Uhr, Vorbestellungen für Vision Pro ! Die Auslieferung erfolgt am 12. Juli, dem Tag, an dem das Gerät auch in den Apple Stores verkauft wird.

Ein teuer bezahlter Prototyp

Für den Bestellvorgang ist es erforderlich, den Kopf mit einem iPhone oder iPad zu scannen, um die Größe des Lichtschutzes und des Kopfbands zu bestimmen. Sie müssen auch an optische Zeiss-Einsätze für Brillenträger denken, die die Rechnung um 169 € für Korrektionseinsätze erhöhen (115 € für „Lesebrillen“).

Das Mixed-Reality-Headset kam am 2. Februar in den USA auf den Markt und ist seit heute in China, Hongkong, Japan und Singapur im Handel erhältlich (für diese Länder fand der Vorverkauf am 13. Juni statt). Und wenn wir über Bankkarten sprechen, die in Kürze heiß begehrt sein werden, ist das nicht nur eine Illusion: Der Vision Pro ist ein sehr hochwertiges Produkt.

Der Preis des Basismodells, ausgestattet mit 256 GB Speicher, liegt tatsächlich bei 3.999 €! Die 512-GB-Version kostet 4.249 Euro, die 1-TB-Version satte 4.499 Euro. Es genügt zu sagen, dass Apple mit diesem Gerät sein Konzept des „Spatial Computing“ nicht demokratisieren wird … Der Hersteller arbeitet an einem günstigeren Modell, das jedoch immer noch das Risiko einer guten Investition darstellt.

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Glückliche (zukünftige) Besitzer des Headsets in Frankreich können natürlich Anwendungen aus einem für diesen Anlass lokalisierten App Store herunterladen und auf alle Dienste von Apple zugreifen (bisher waren nur die amerikanischen Versionen verfügbar). Seit Jahresbeginn wurden mehr als 2.000 native Apps für visionOS entwickelt, das auch mit 1,5 Millionen iOS- und iPadOS-Apps kompatibel ist.

„Kompatibel“ bedeutet nicht „perfekt komfortabel“: Die Oberfläche der iOS- oder iPadOS-Apps eignet sich schlecht für die Steuerung mit den Augen und Fingern des Vision Pro. Und dann bleibt die Auswahl an nativen Apps immer noch sehr bescheiden, große Namen wie YouTube und Netflix fehlen immer noch, ganz zu schweigen von professionelleren Apps wie Final Cut (Microsoft hat hingegen Office optimiert).

Was die immersiven Inhalte von Apple betrifft, werden wir sie in etwas mehr als einer Stunde behandeln. Disney+ und Apple TV bieten glücklicherweise eine Auswahl an 3D-Filmen, die Ihre Augen erfreuen. Der Vision Pro bleibt dieses seltsame Gerät, das eher wie ein Luxusprototyp als wie ein Verbraucherprodukt aussieht …

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