Im Kopf des Verbrauchers: Die wissenschaftlichen Mechanismen, die unsere Einkäufe beeinflussen

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Die Ausstellung Es wird heiß! Cool!präsentiert im Armand-Frappier-Gesundheitsmuseum, präsentiert konkrete Maßnahmen zur Reduzierung unserer Auswirkungen auf den Klimawandel. Darunter, Entkonsumtion: Weniger, besser und anders konsumieren.

Aber wenn die Feiertage zum Jahresende näher rückten und alles dazu einzuladen scheint, mehr zu kaufen, könnte es interessant sein, unsere Konsumgewohnheiten zu hinterfragen.

Warum sind wir manchmal versucht, das zu kaufen, was wir nicht immer brauchen? Und vor allem: Wie können wir unsere Entscheidungen besser verstehen und wieder die Kontrolle darüber erlangen?

Wenn die Neurowissenschaften in unsere Kaufentscheidungen involviert sind

Wussten Sie, dass modernes Marketing die Neurowissenschaften nutzt, um unser Verhalten zu beeinflussen? Dieser Bereich, genannt NeuromarketingZiel ist es, unsere Emotionen, Vorlieben und Entscheidungen durch die Beobachtung unserer Gehirnaktivität zu verstehen.

Werbetreibende nutzen dieses Wissen dann, um Kampagnen zu entwerfen, die mehr Aufmerksamkeit auf sich ziehen und starke Emotionen auslösen, die oft mit dem Kaufvorgang verbunden sind. Beispielsweise können bestimmte Farben, oder Bilder das Belohnungssystem in unserem Gehirn aktivieren und Dopamin, den Lust-Neurotransmitter, freisetzen, was uns ein Gefühl sofortiger Zufriedenheit vermittelt.

Kaufen ist manchmal wie eine kleine Sofortbelohnung für unser Gehirn. Kein Wunder, dass der Kaufvorgang impulsiv oder schwer zu kontrollieren sein kann.

Kognitive Vorurteile: Diese Abkürzungen unseres Gehirns, die vom Marketing ausgenutzt werden

Unser Gehirn nutzt mentale Abkürzungen, sogenannte kognitive Verzerrungen, um unsere Entscheidungen zu vereinfachen. Obwohl diese Mechanismen oft nützlich sind, können sie uns auch dazu bringen, mehr zu konsumieren, insbesondere wenn sie vom Marketing geschickt ausgenutzt werden.

  • Der Knappheitsbias: Eine Erwähnung wie „begrenztes Angebot“ oder „letzte verfügbare Teile“ erzeugt ein Gefühl der Dringlichkeit, auch wenn das Objekt nicht wesentlich ist. Unser Gehirn legt mehr Wert auf das, was selten erscheint, und steigert so unsere Kauflust.
  • Verankerungsvoreingenommenheit: Ein Produkt, das für 200 US-Dollar gelistet und dann für 100 US-Dollar verkauft wird, scheint ein gutes Geschäft zu sein. Die erste Information, der ursprüngliche Preis, bleibt als Referenz in unserem Gedächtnis verankert und beeinflusst unsere Wertwahrnehmung, auch wenn der Preis hoch bleibt.
  • Bestätigungsfehler: Bei der Lektüre von Online-Rezensionen tendieren wir dazu, Kommentare zu bevorzugen, die unsere ursprüngliche Meinung bestätigen, Kritik zu ignorieren und so unsere Kauflust zu verstärken.

Diese Vorurteile sind weder gut noch schlecht: Sie sind einfach natürliche Mechanismen unseres Gehirns. Wenn wir sie jedoch kennen, können wir sie besser identifizieren und fundiertere Entscheidungen treffen.

Dekontamination bedeutet nicht aufgeben, sondern sich neu definieren: weniger kaufen, réparer, rnutzen und teilen.

Wenn sich die Feiertage zum Jahresende nähern, eine Zeit, die oft von übermäßigem Konsum geprägt ist, werden Initiativen wie z Die Scharfen und die Sharing-Club Bieten Sie konkrete Alternativen für einen anderen Konsum an.

Entdecken Sie diese Initiativen in Aktion in einer inspirierenden Videokapsel!

Die Scharfen Bieten Sie Workshops an, um zu lernen, wie Sie Ihre Alltagsgegenstände reparieren oder umgestalten können, um der geplanten Obsoleszenz entgegenzuwirken. Sie geben jedem das Selbstvertrauen und den Stolz, mit eigenen Händen etwas zu erschaffen oder zu reparieren!

Der Sharing Club fördert die Ausleihe von Gegenständen zwischen Nachbarn, um Abfall zu reduzieren und Überproduktion zu begrenzen und gleichzeitig die Bindungen der gegenseitigen Hilfe und des Vertrauens innerhalb der Gemeinschaften zu stärken. Es ist kostengünstig und zugänglich und ermöglicht ein beaufsichtigtes, praktisches und umweltfreundliches Teilen.

Die Stadt Laval bietet ihren Bürgern ein kostenloses Jahresabonnement für den Partage Club an !

Wie kann ich vom kostenlosen Partage Club-Abonnement profitieren?

  1. Laden Sie die App aus dem App Store oder Google Play herunter
  2. Erstellen Sie ein Konto und geben Sie den Aktivierungscode LAVALPC ein
  3. Entdecken Sie die Magie des Teilens!

Für alle Details: https://www.laval.ca/Pages/Fr/Citoyens/pret-voisins.aspx.

Was wäre, wenn dieses Jahr das größte Geschenk darin bestünde, Gewohnheiten anzunehmen, die unser tägliches Leben ebenso bereichern wie unseren kollektiven Einfluss?

Autor: Armand-Frappier Gesundheitsmuseum

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