Die Marokkaner wurden aufgefordert, ihre Gelder zu rechtfertigen

Die Marokkaner wurden aufgefordert, ihre Gelder zu rechtfertigen
Die Marokkaner wurden aufgefordert, ihre Gelder zu rechtfertigen
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Die Briefe waren an Steuerzahler mit Wohnsitz in Casablanca, Tanger und andere gerichtet, die ihre Immobilien nicht im Ausland angemeldet haben, was einen Verstoß gegen die geltenden Gesetze und Vorschriften zum Devisenhandel darstellt.

Im Rahmen ihrer Ermittlungen befragten Beamte des Devisenamts einen Geschäftsmann, Eigentümer von Grundstücken und Schlachthöfen in Casablanca, zu einer Luxusvilla, die er in Marbella erworben hatte und die nicht deklariert ist, heißt es aus Quellen Hespress. Dieses Eigentum sowie ein weiteres Eigentum seiner Frau, französischer Staatsangehörigkeit, seien dank des Datenaustauschs mit den zuständigen spanischen Diensten identifiziert worden, wird betont.

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Die Kontrolleure schickten außerdem einen Brief an einen Architekten, Inhaber eines Immobilienentwicklungsunternehmens, über ein Luxusapartment in einer gehobenen Gegend von Madrid. Die für den Kauf dieser Immobilie verwendeten Gelder seien gemäß den Devisenbestimmungen nicht nach Marokko zurückgeführt worden, stellten die Kontrolleure fest.

Die betroffenen Steuerpflichtigen werden aufgefordert, Unterlagen und Belege im Zusammenhang mit der Finanzierung des Erwerbs dieser Immobilien im Ausland vorzulegen. Sollten die bereitgestellten Informationen nicht mit der Datenbank übereinstimmen, droht ihnen die volle Rechtswirksamkeit.

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