20 Jahre später ist die Rückkehr von Bigdil ein Publikumserfolg. Vincent Lagaf fand dort sein Vermögen und vor allem genug, um seinen mageren Ruhestand aufzubessern …
Zwanzig Jahre nach dem Stopp bei TF1, Der Bigdil macht eine durchschlagende Rückkehr zu RMC Story. Das berühmte Spiel wird seit dem 2. Januar zur Hauptsendezeit ausgestrahlt und bricht die Zuschauerrekorde des Senders. Zum Start lockte die Sendung 1,8 Millionen Zuschauer an, was einem Marktanteil von 9,1 % entspricht, wodurch RMC Story landesweit auf Platz 4 der Sender landete. Ein völlig unerwarteter Triumph für dieses Comeback, das ihm bereits einen Umzug von Donnerstag auf Freitagabend eingebracht hat.
Diese neue Version von Bigdil ist auch eine echte Auferstehung für Vincent Lagaf, von dem viele dachten, er sei mit 65 Jahren endgültig in seinem Beruf begraben. Der Starmoderator der 90er Jahre beweist, dass er nichts von seinem legendären Geplänkel und seiner Effekthascherei verloren hat. Und er ist auch finanziell wieder gesund. Als RMC ihm anbot, die Kultshow neu zu starten, habe er, wie er sagt, ein Bargeldgespräch über sein Honorar geführt. „Sie begannen damit, mir ein Honorar anzubieten. Ich sagte: ‚Moment mal, ist das Vincent Lagaf, mit dem Sie gerade telefonieren?‘ Sie fragen nicht nach einem Zimmermädchen, Sie fragen nach einem Gastgeber!‘ erklärte er Le Parisien. „Ich sagte ‚Ja, das ist es. Jetzt reden wir über ernste Dinge. Wie hoch ist Ihr Budget? Ich nehme so viel.“
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Doch für dieses siegreiche Comeback musste der Ex-König der PAF noch Wasser in seinen Wein tun. „Ich verdiene siebenmal weniger als bei TF1“, gestand er. Damals verriet er, dass er pro Emission die stolze Summe von 10.000 Euro eingesteckt habe. Bleibt ein nettes kleines Gehalt, das angesichts der im Vergleich zur Blütezeit reduzierten Mittel (60 % Budgetkürzung und „nur“ 50.000 Euro Geschenke) schon komfortabel ist.
Heute verdient Vincent Lagaf seinen Lebensunterhalt damit deutlich schlechter BigdilAber seien wir beruhigt: Der Gastgeber verspricht, dieses Projekt nicht „wegen des Geldes“, sondern vor allem „des Spaßes“ angenommen zu haben. Und der Sechzigjährige hat damit die magere Rente, über die er sich in den vergangenen Jahren in den Medien beklagte, deutlich verbessert. Besonders berührt hat ihn in der Dokumentation eine Rente von nur 1.700 Euro im Monat Fernsehen: Dein gnadenloses UniversumAusstrahlung auf C8 im April 2024.
Denn wenn er im Laufe seiner Karriere ein gutes Vermögen angehäuft hätte, insbesondere dank der stratosphärischen Verkäufe seines Hits „Bo le lavabo“, der ihm damals fast 4 Millionen Franken einbrachte, hätte der Unruhestifter der PAF inzwischen einen Großteil seines Vermögens verloren Geld. Ein verschwenderischer Lebensstil, einige extravagante Ausgaben, „finanzielle Launen“ und Fehlinvestitionen hätten seinen Notgroschen gekostet. „Ich habe kein Geld gewonnen, bis ich 30 war, und dann, mit 30, habe ich auf einmal im Lotto mitgemacht“, erklärte der Moderator auf C8. „Jeden Tag, wenn man die Pille sieht, die man einnimmt, verliere ich die Beherrschung. Ich wurde ein Idiot“, gab er zu. Solange er die Lektion verstand …