Die häufigste Ursache einer Herzinsuffizienz ist ein Verschluss der Herzkranzgefäße, der zum Absterben von Herzmuskelzellen oder Kardiomyozyten führt. Es kann auch mit einem Herzinfarkt in der Vorgeschichte in Verbindung gebracht werden. Wenn dieses Muskelgewebe durch dichtes Narbengewebe mit geringer Durchblutung ersetzt wird, verliert das verletzte Herz seine Kontraktionskraft, was zu einer Vergrößerung des Herzens, einem fortschreitenden Verlust der Pumpfähigkeit, einem erhöhten Risiko für ventrikuläre Arrhythmien und einer klinischen Herzinsuffizienz im Endstadium führt.
Was für ein RekordWer die erzielten Fortschritte nicht bestreitet, betont, dass diese neuen Behandlungen für Herzinsuffizienz lange dauern, viel zu lange im Vergleich zur Prävalenz der Erkrankung, die heute mehr als 3 % der weltweiten Prävalenz ausmacht. Dies gilt auch für die beiden aktuellen Therapien, die darauf abzielen, die mit Herzinsuffizienz verbundene Mortalität zu senken: implantierbare automatische Defibrillatoren und eine auf Empfehlungen basierende medizinische Therapie, deren Zulassung fast 40 Jahre dauerte. Arbeit und empfohlen.
Ebenso erfordern neue Versuche, Narbengewebe im Herzen mithilfe von Zelltherapien und Zellprodukten zu reparieren, mehr Zeit, um routinemäßig in der klinischen Anwendung eingesetzt zu werden.
20 Jahre abgeschlossener und laufender klinischer Studien zeigen, dass zwar keine dieser Behandlungen zugelassen wurde, einige jedoch als sicher und andere als vorteilhaft bestätigt wurden.
Dies hat den Hauptautor Dr. Jianyi „Jay“ Zhang und seine Kollegen dazu veranlasst, darüber zu sprechen „Drangsal“ : „Die Geschichte der Entwicklung lebensrettender medizinischer Therapien gegen Herzinsuffizienz lehrt uns eine Lektion, inspiriert uns aber auch dazu, hoffnungsvoll zu bleiben.“
Ein einfaches Konzept, eine komplexe Umsetzung
Ein einfaches Konzept: Die Idee hinter Zelltherapien besteht darin, Ersatzzellen in den vernarbten Bereich hinzuzufügen oder zu injizieren, um Muskelgewebe wiederherzustellen, während menschliche Herzmuskelzellen kurz nach der Geburt ihre Teilungsfähigkeit verlieren.
-Mehrere Hindernisse: Die Analyse von 20 Jahren Forschung, dh 13 abgeschlossenen klinischen Studien, die in den letzten 12 Jahren veröffentlicht wurden, und 10 kürzlich gestarteten und laufenden klinischen Studien, zeigt das langsame Tempo der Entwicklung dieser Therapien, die aufgetretenen Hindernisse und die erlittenen Rückschläge.
Fortschritt:
- wenn mehrere randomisierte, doppelblinde, multizentrische Phase-II- oder III-Studien die Wirksamkeit einer Einzeldosis zellulärer Produkte bei Patienten mit Herzinsuffizienz unter optimaler medizinischer Behandlung belegen,
- aktuelle Studien gehen neue Wege;
- das von neuen Zelltypen: Kardiomyozyten/Sphäroide, die aus pluripotenten Stammzellen stammen, und mesenchymale Stammzellen, die aus der Nabelschnur stammen;
- das der wiederholten intravenösen Injektionen als Methode der nicht-invasiven Zellabgabe;
- das von neuen zellulären Produkten, wie etwa Patches künstlicher oder sogar zellfreier epikardialer Kardiomyozyten: Sekretome, die mit extrazellulären Vesikeln oder Exosomen angereichert sind.
Diese Synthese legt nahe, dass die Ergebnisse dieser Studien unser Verständnis von Zelltherapie und Zellprodukten als neue Innovation bei der Behandlung von Patienten mit Herzinsuffizienz verfeinern werden.
Sie erkennt eine langsame, aber ständige Weiterentwicklung der Zelltherapie.
Die Autoren sind jedoch davon überzeugt, dass die Forschung zu einer klinischen Umsetzung führen wird.
„In den letzten 20 Jahren hat sich die Zelltherapie als vielversprechender Weg zur Herzreparatur und -regeneration bestätigt. Dank der Erkenntnisse aus dieser Forschung schreitet es weiter voran, allerdings bleibt diese Entwicklung sehr langsam.“