der Zusammenbruch einer falschen Erzählung, die von den Medien selbstgefällig weitergegeben wurde

der Zusammenbruch einer falschen Erzählung, die von den Medien selbstgefällig weitergegeben wurde
der Zusammenbruch einer falschen Erzählung, die von den Medien selbstgefällig weitergegeben wurde
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Nach monatelangen Ermittlungen und Tausenden Seiten an Expertenberichten haben die Untersuchungsrichter ihre Untersuchungen zum Tod von Nahel Merzouk abgeschlossen. Die Akte, die JDNews einsehen konnte, dekonstruiert die anfängliche Mediendarstellung und könnte die Verantwortung der beteiligten Polizisten neu definieren.

Nach mehreren tausend Seiten Ermittlungsmaterial haben die beiden Untersuchungsrichter, die für den Fall des Todes von Nahel Merzouk zuständig sind, der im Juni 2023 von einem Polizisten getötet wurde, in diesem Sommer ihre Untersuchungen abgeschlossen. Während die Staatsanwaltschaft ihre endgültige Anklageschrift vorbereitet, wird Florian M., der Polizist, der ihn erschossen hat, wegen Mordes angeklagt, während sein Kollege Julien L. wegen Beihilfe zum Zeugenaussagen belangt wird. JDNews konnte die Ermittlungsakte einsehen und enthüllt, wie die Elemente der Untersuchung die von den Medien verbreiteten ursprünglichen Versionen widerlegen.

Die Polizei hat Nahel Merzouk nicht geschlagen

Entgegen den Anschuldigungen einiger Zeugen und des Beifahrers des Mercedes hat Julien L. Nahel Merzouk nicht geschlagen. Die Autopsie ergab, dass die einzigen Spuren von Verletzungen zwei Blutergüsse am rechten Oberarm waren, die mehr als 18 Stunden vor dem Tod entstanden waren. Keine der Verletzungen entspricht den Anschuldigungen von Schlägen auf Nahels Kopf oder Gesicht.

Nahel startete das Auto freiwillig neu

Der Beifahrer Farid B. sagte, Nahel habe das Auto unbeabsichtigt wieder gestartet, während er sich vor den Schlägen schützte. Der Kfz-Sachverständige widerlegte diese Version jedoch, indem er erklärte, dass vier aufeinanderfolgende Aktionen erforderlich gewesen seien, um das Fahrzeug wieder zu starten, was die Handlung eindeutig vorsätzlich mache.

Überhöhte Fahrzeuggeschwindigkeit

Die Ermittlungen haben ergeben, dass der von Nahel gefahrene Mercedes überhöhte Geschwindigkeiten erreichte, sechsmal über 90 km/h, mit einem Spitzenwert von 116 km/h in einem Stadtgebiet. Diese Elemente bestätigen Nahels gefährliche Fahrweise zum Zeitpunkt der Verfolgungsjagd, bei der mehrere Fußgänger und Radfahrer gefährdet wurden.

Schuss eines Polizisten durch Fahrzeugbewegung abgelenkt

Das ballistische Gutachten zeigt, dass Florian M.s Schuss durch die Bewegung des Autos abgelenkt worden wäre. In der statischen Phase war die Waffe tiefer gezielt als der Aufprall. Die Bewegung des Fahrzeugs hätte daher eine Ablenkung nach oben verursacht und Nahel getroffen.

War der Polizist in Gefahr?

Die Analysen zeigen, dass Julien L. nur 33 Zentimeter Abstand zur Wand hinter ihm hatte, was das Gefahrengefühl bei den Polizisten noch verstärkte. Laut Florian M. hätte das Wiederanfahren des Fahrzeugs zu einer Situation führen können, in der er und sein Kollege eingeklemmt oder gequetscht worden wären.

Konnten durch das Eingreifen der Polizei Leben gerettet werden?

Der Beifahrer gab zu, dass das Auto so modifiziert worden war, dass es mit hoher Geschwindigkeit fahren konnte. Während der Verfolgungsjagd fuhr das Fahrzeug mehr als drei Kilometer mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 69,5 km/h und verfehlte dabei nur knapp mehrere Personen. Experten bezeichnen diese Fahrweise als „gefährlich und rücksichtslos“, weshalb ein Eingreifen der Polizei notwendig war, um schwere Unfälle zu vermeiden.

Unbegründete Vorwürfe gegen Polizisten

Den vom Anwalt von Nahels Familie geäußerten Verdacht auf Tatsachenfälschung wiesen die Richter bereits zu Beginn der Ermittlungen zurück. Es wurden keine Ermittlungen zu diesem Thema durchgeführt, was bestätigt, dass die Polizisten in ihren Aussagen nicht gelogen haben.

Quelle: The JDD


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