Dank des Maklervertrags senkt Mini die Preise seines gesamten Sortiments deutlich

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Der vor einigen Monaten angekündigte Übergang zum Agentenvertrag für Mini ist nun wirksam. Die Marke führte diesen neuen Betrieb ab dem 1. Oktober 2024 in Frankreich ein, nach einer Testphase in anderen Märkten (Italien, Polen, Schweden, Norwegen und Finnland) seit Jahresbeginn. Tatsächlich erfordert dieser Übergang zu einem Agenturvertriebsmodell eine Neuorganisation des Netzwerks und des Einkaufsprozesses.

Durch die Wahl des Agenturmodells digitalisiert Mini die Einkaufsreise des Kunden weiter. Der Kunde kann daher online auf der Website der Marke eine Bestellung starten und diese wahlweise online oder bei einem der 138 französischen Händler abschließen. Ebenso werden die Händler zu Agenturen der Marke, was bedeutet, dass der Hersteller das Fahrzeug direkt dem Kunden in Rechnung stellt, ohne dass der Händler eingreift, indem er Lagerbestände kauft und diese weiterverkauft.

Das Ziel von Mini besteht daher darin, die Preise seiner Fahrzeuge besser zu kontrollieren, die daher auf nationaler Ebene festgelegt werden und sich nicht mehr je nach Händler ändern, wobei einige mehr kommerzielle Rabatte anbieten als andere. Genug, um auch auf die Rentabilität der Fahrzeuge zu setzen und den Kunden unabhängig vom gewählten Händler einen Festpreis zu versprechen. Andererseits kommt hier von Verhandlungen keine Rede!

Bis zu 4.850 € weniger!

Dies ist auch der Grund, warum Mini seine offiziellen Preise gesenkt hat. Der Hersteller hat die Preise für sein gesamtes Sortiment angepasst und berücksichtigt dabei, dass der Händler dem Kunden keinen Rabatt mehr gewähren wird. So startet der Mini Cooper C (156 PS Benziner) als 3-Türer nun bei 28.050 Euro, ein Rückgang um 1.450 Euro im Vergleich zum September-Preis, während der elektrische Mini Cooper E bei 30.650 Euro statt bisher 34.000 Euro startet. Mit einem Preisnachlass von 3.350 Euro ist er wieder im Rennen um schicke Elektro-Stadtautos gegen Renault 5 und Fiat 500e, obwohl es aufgrund der chinesischen Produktion keinen Öko-Bonus gibt.

Der Mini Aceman, dessen Vermarktung gerade erst beginnt, hat seinen Preis bereits auf 33.550 Euro (-2.450 Euro) für die 184 PS starke Einstiegsvariante „E“ gesenkt. Die 218 PS starke SE-Variante ist in der Einstiegsklasse ab 37.350 Euro (-2.650 Euro) zu haben. Beachten Sie, dass die hochwertigste JCW-Ausführung in der SE-Version 46.800 € statt 49.000 € kostet. Der Preis ist somit technisch für den Ökobonus in Frankreich zugänglich, dieses Modell profitiert jedoch aufgrund seiner Produktion in China nicht davon.

Andererseits hat der elektrische Countryman aufgrund seiner Fertigung in Leipzig (Deutschland) neben seinem Cousin BMW iX1 Anspruch auf staatliche Beihilfen in Frankreich. Dadurch lässt sich der Preis des trendigen SUV deutlich senken: Für die 204 PS starke E-Version sind es 39.150 Euro (ohne Boni) statt bisher 44.000 Euro (-4.850 Euro). Für die 313 PS starke SE All4-Variante sinkt der Preis von 49.500 Euro auf jetzt 44.150 Euro (-5.350 Euro) und profitiert dadurch von staatlichen Fördermitteln. Schließlich sinken auch die Preise für den Thermo-Countryman. Der 170 PS starke C-Benziner startet nun bei 37.400 Euro (- 2.600 Euro), der 218 PS starke Cooper S startet bei 42.500 Euro (- 3.500 Euro). Der Countryman-Diesel kostet ab 40.200 Euro statt 43.000 Euro.

Foto: DR.

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Zusammenfassend

Mini organisiert sein Vertriebssystem neu und wechselt zum Agenturmodell. Dabei handelt es sich um Preisänderungen, wobei ein einziger nationaler Preis für das gesamte Sortiment deutlich gesunken ist.

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