(AOF) – Valneva (+0,77 % auf 2,61 Euro) gibt bekannt, dass es heute in New York einen Investorentag organisiert, um die wichtigsten Wertschöpfungshebel des Unternehmens in den nächsten 12 bis 18 Monaten und darüber hinaus zu besprechen. Vorstandsvorsitzender Thomas Lingelbach und Finanzvorstand Peter Bühler werden unter anderem über die Chancen sprechen, die der in Zusammenarbeit mit Pfizer entwickelte Impfstoffkandidat gegen Lyme-Borreliose bietet, sowie über die wachsende Geschäftstätigkeit des Unternehmens und Möglichkeiten zur Wertschöpfung aus seinem F&E-Portfolio .
Thomas Lingelbach, Vorstandsvorsitzender von Valneva, sagte: „Valneva befindet sich an einem Wendepunkt, da wir uns der dritten und letzten Zeckensaison nähern, bevor die Phase-3-Studie zu unserem Lyme-Borreliose-Impfstoff VLA15 abgeschlossen wird Da der Impfstoff von unserem Partner Pfizer zugelassen und vermarktet wurde, glauben wir, dass wir ab 2027 eine nachhaltige Rentabilität erzielen können, auch unterstützt durch das erwartete Umsatzwachstum aus unserem bestehenden Reiseimpfstoffportfolio in den kommenden Jahren.
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Wichtige Punkte
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– Spezialist für die Entwicklung prophylaktischer Impfstoffe gegen Infektionskrankheiten mit begrenzten Therapiemöglichkeiten;
– Umsatz von 153,7 Millionen Euro, davon 56 % aus Europa, vor Amerika (27 %), dann Asien-Ozeanien (9 %) und Afrika-Naher Osten (8 %);
– Bestreben, Impfstoffe gegen Krankheiten ohne bestehende Lösungen zu entwickeln, mit zwei Hauptphasen: 2024 für die Vermarktung des Impfstoffs gegen Chikungunya Ixchiq und 2027 für die Vermarktung des Impfstoffs gegen Lyme-Borreliose;
– Das Kapital wird zu 6,2 % (10,36 % der Stimmrechte) von der Gruppe Grimaud la Corbière und zu 6,22 % von BPI France gehalten, wobei Anne-Marie Graffin den Vorsitz im sechsköpfigen Verwaltungsrat innehat und Thamas Lingelbach die Geschäftsführung wahrnimmt;
– Auf dem Weg zu einer Änderung der Unternehmensführung bis Ende des Jahres, für einen Vorstand und ein Exekutivkomitee.
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Herausforderungen
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Agilität des Geschäftsmodells:
– Kontrolle der Wertschöpfungskette, von der Forschung bis zum Marketing,
– Aufwertung des Konzernvermögens durch Partnerschaften,
– Finanzierung klinischer Entwicklungen durch eine spezialisierte Marketinginfrastruktur für drei kommerzielle Impfstoffe (Ixiaro gegen Japanische Enzephalitis, Ixchiq gegen Chikungunya und Dukoral gegen Cholera) und durch die aus dem Vertrieb von Impfstoffen für Dritte erworbenen Rechte,
– finanzielle Sicherheit, wobei Bargeld den Betriebsbedarf bis 2027 deckt,
– Innovationsreich in einem Portfolio von + 400 Patenten mit 2 Hauptaktiva und 3 präklinischen Programmen: der einzige in der klinischen Entwicklung befindliche Impfstoff gegen Lyme-Borreliose, der einzige Einzelinjektionsimpfstoff gegen Chikungunya und 3 Impfstoffkandidaten gegen das Zika-Virus, das Epstein-Barr Virus und das humane Metapneumovirus;
– Umweltstrategie: Energieeffizienz, Abfallminimierung, optimale Wassernutzung und Reduzierung der CO2-Emissionen um 5 % im Vergleich zu 2016 bis 2025;
– Gute Sichtbarkeit der Aktivität dank der Vereinbarungen über Impfstoffe mit:
– mit Pfizer zur gemeinsamen Entwicklung und zum Verkauf des Impfstoffs gegen Lyme-Borreliose (308 Millionen US-Dollar),
– mit den amerikanischen Behörden für Ixiario gegen Japanische Enzephalitis (70 Millionen US-Dollar),
– mit Bavarian Nordic für die Vermarktung und den Vertrieb von Spezialimpfstoffen,
– mit Batavia Biosciences einen kostengünstigen Impfstoff gegen Polio zu entwickeln,
– mit dem Butantan-Institut gegen Chikingunya für Länder mit niedrigem Einkommen;
– Solide Bilanz mit 128 Millionen Euro Eigenkapital, verstärkt durch Nettoliquidität von 126 Millionen Euro Ende März.
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Herausforderungen
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– Kommerzielle Ergebnisse der Einführung des Ixchiq-Impfstoffs, des einzigen von Kanada und der Europäischen Union zugelassenen Impfstoffs gegen Chikungunya, der durch eine private Finanzierung in Höhe von 100 Millionen Euro und einen Beitrag von +40 Millionen US-Dollar von Cepi und der Europäischen Union gesichert wurde ;
– Ergebnisse der Phase-3-Studien für den Lyme-Borreliose-Impfstoff nach Abschluss der Rekrutierung in Zusammenarbeit mit Pfizer, das 2026 einen Antrag einreichen wird;
– Suche nach Partnerschaften für die Impfstoffforschung gegen das humane Metapneumovirus und
Erweiterung des Produktionsnetzwerks (3 Standorte, in Schottland, Schweden und Österreich),
– Nach einem 1
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positives Quartal (177 Millionen Euro in bar und Nettogewinn von 59 Millionen Euro nach Veräußerungserlös), Ziel für 2024 angehoben: Umsatz zwischen 170 und 180 Millionen Euro und F&E-Aufwendungen zwischen 60 und 75 Millionen Euro;
.- Ziel für 2026 ist die Erzielung einer Nettorentabilität dank der Verdoppelung der Umsätze, angetrieben durch Ixchiq und Ixiaro, vor denen des Lyme-Impfstoffs, der 2027 auf den Markt kommen soll.
