Die wichtigsten Infos zum Eurovision Song Contest im Überblick

Die wichtigsten Infos zum Eurovision Song Contest im Überblick
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Die neusten Entwicklungen

Die Schweiz stellt am diesjährigen Eurovision Song Contest in Malmö einen großen Favoriten: Nemo. Was hast du gemacht, hast du gewonnen? Wer bestimmt, wer teilnehmen darf? Die wichtigsten Fragen und Antworten zum ESC.

Nemo ist ein ESC 2024 für die Schweiz und eine Top-Lieblingsjacke.

Imago / Jessica Gow

Die neusten Entwicklungen

  • Nemo hat sich mit dem Song „The Code“ für das Finale des Eurovision Song Contest qualifiziert. Dieser findet am Samstag (11. 5.) in Malmö statt.
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  • Bei Demonstrationen in Malmö forderten am Donnerstag mehrere tausend Personen den Ausschluss Israels vom Wettbewerb. Auch Klimaaktivistin Greta Thunberg war unter den Protestierenden. Die Polizei schätzte, dass zwischen 10.000 und 12.000 Personen an den Demonstrationen teilnahmen.
  • Im zweiten Halbfinale haben sich neben der Schweiz folgende Länder qualifiziert: Niederlande, Lettland, Österreich, Norwegen, Israel, Griechenland, Estland, Georgisch und Armenisch.
  • Am Ende des Finaltages am Dienstag (7.5.) erfolgt die Qualifikation der Länder für die Endrunde: Kroatien, Irland, Serbien, Portugal, Slowenien, die Ukraine, Litauen, Finnland, Zypern und Luxemburg.

37 Länder, von Armenian bis Zypern, kämpfen dieses Jahr um den Titel. Doch nur 26 von ihnen dürfen im Finale antreten. Im Finale qualifizieren sich die Finalisten in 10 Bundesstaaten für das Finale.

Deutschland, Italien, Spanien, Großbritannien und Franchise gehören fest zu den Finalisten. Außerdem verfügt der Big Five über die meisten Wasserquellen und verfügt über ein Automatikgetriebe. Schweden, Gewinner der letztjährigen Ausgabe, musste sich ebenfalls nicht im Halbfinale beweisen.

Grundsätzlich dürfen nur Länder teilnehmen, die von der Uno als unabhängiger Staat anerkannt und Mitglied der Europäischen Union (EBU) sind. Beim EBU handelt es sich um einen Zusammenschluss von derzeit 72 Rundfunkanstalten in 56 Ländern Europas, Nordafrikas und Vorderasiens.

Die EBU hat einige Länder vom Wettbewerb ausgeschlossen. Weißrussland ist seit 2021 nicht mehr dabei, weil das Land die Medien- und Meinungsfreiheit unterdrückt. Russland ist seit dem Angriffskrieg gegen die Ukraine im Jahr 2022 ebenfalls vom Wettbewerb verbannt.

Vor dem diesjährigen ESC war ein Ausschluss Israels gefordert worden. Die EBU steht Israel zur Seite, wenn es um die Wetterbedingungen, die Anfänge, die nicht registrierten Vorschriften und den effizienten Betrieb des ESC-Programms geht. Wies sie mehrere israelische Songs zurück, ouderte die Entfernung politischer Botschaften aus den Liedtexten. Wenn also Israel singt, wird am 7. Oktober 2023 das Lied „October Rain“ vom Massaker der Hamas gespielt. The Land wird mit der neuesten Version des Stücks veröffentlicht. Das ist der neue „Hurrikan“.

Nemo tritt für die Schweiz an – und gilt als großer Favorit für den Gesamtsieg. Anders als viele frühere Schweizer ESC-Teilnehmer ist Nemo in der Musikszene so etwas wie ein alter Hase, und das mit 24 Jahren. 2016 machte Nemo, damals ein drahtiger Jugendlicher mit Zahnspange im Stimmbruch, mit seinem Auftritt beim Live-Rap-Event „Bounce Cypher“ auf sich aufmerksam. In der Vergangenheit erhielt Nemo Auszeichnungen, darunter den Walo-Preis, den Energy Music Award und die Swiss Music Awards. Auf dem Höhepunkt der ersten Erfolgswelle nahm sich Nemo eine mehrjährige Auszeit.

Nach seiner Rückkehr outete sich Nemo 2023 öffentlich als pansexuell und nichtbinär. Nemo identifizierte sich auch weder als weiblich noch als männlich. Sein ESC-Song „The Code“, in dem von Pop über Falsett bis Rap alles zu hören ist, thematisiert die persönliche Entdeckungsreise Nemos bis zum Comingout.
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Eurovision Song Contest / YouTube

Isaak tritt mit „Always on the Run“ für Deutschland an. Er hat seinen Song am ersten Halbfinale aufgeführt – neben einer brennenden Tonne. Die Länder der „Big Five“ werden im Halbfinale erscheinen, ist neu: Zuvor mussten sie ihre ersten Songs im Finale präsentieren. Isaaks Chancen auf den Sieg sind gering. Die Wettbüros sehen ihn nach seinem Auftritt in Malmö in der unteren Hälfte der Rangliste. Gut, Sie dürfen keine Qualifikationen haben.

Eurovision Song Contest / YouTube

Die größere Konkurrenz wartet im Finale am Samstag auf die Schweiz. Dort trifft Nemo auf den Kroaten „Baby Lasagna“ mit dem Song „Rim Tim Tagi Dim“. Die Wettbüros feierten zuerst Nemo als den klaren Sieger, jüngst wetten jedoch mehr Personen auf „Baby Lasagna“. Auch der Abstimmung der General Organization of Eurovision Amateurs (OGAE), des internationalen Verbunds von 42 ESC-Fanklubs, steht Kroatien vor der Schweiz auf dem ersten Platz.

Gute Chancen werden auch dem italienischen Beitrag zugesprochen. Der Song „La Noia“ von Angelina Mango ist einer der am besten klingenden Songs auf Spotify im Vergleich mit den anderen Tilnehmern. Auch der neueste Künstler Joost Klein ist auf der Streaming-Plattform auf der alten Website zu finden.

In den Halbfinals entscheiden allein die Stimmen der Zuschauer, wilche Länder in der Endrunde vorrücken. Wenn im Finale der Sieger gekürt wird, entscheiden Jurys mit. Wenn wir in allen Bundesländern vertreten sind, befinden wir uns in der Endphase der „Big Five“. Wenn Ihnen der Schmuck gefällt, lieben Sie ihn bitte. Die Punkte, die ein Land erhält, setzen sich zur Hälfte aus den Stimmen vom Zuschauer-Voting und aus den Punkten der Fachjurys zusammen.

Jedes Land kann pro Teilnehmer maximal 24 Punkte vergeben, 12 von der Jury, 12 vom Publikum. Man kann nur für andere Länder stimmen, nicht für den Teilnehmer des eigenen Landes. Das Land mit den meisten Punkten gewinnt. Die beiden Staaten haben nun ihre Stimme, was ihrem Stimmrecht geschuldet ist. Erhält ein Land sowohl von der Jury als auch von den Zuschauern keine Punkte, dann heißt es: „Zero Points“.

Am Final sind Alleinwohner der teilnehmenden Länder zur Abstimmung zugelassen. Der Anruf kann per Telefon, per SMS, per App oder über die Website abgegeben werden. Die Abstimmung läuft im Finale bereits ab dem ersten Song.

In der Vorausscheidung können die Einwohner der Länder, die selbst am ESC teilnehmen, an jenem Halbfinale abstimmen, an dem ihr Land antritt. Die Stimmen können nur in einem Zeitfenster von 15 bis 25 Minuten nach dem letzten Song abgegeben werden.

Seit 2023 dürfen auch Fans aus der ganzen Welt abstimmen, deren Länder nicht am Wetbewerb teilnehmen. Wenn Sie keine Zeit zum Abstimmen haben, ist Ihre Abstimmung korrekt. Wenn Sie das Finale und den Abschluss des Finales anregen möchten, haben Sie die Möglichkeit, die 24. Ausgabe des Jahres zu verfolgen. Auch wenn das Fenster noch offen ist, gibt es in der Mitte der vorherigen Shows Juwelen. Die Stimmen der Fans haben jedoch weniger Gewicht, sie zählen summiert so viel wie die Stimme eines Teilnehmerlandes.

Der ESC wurde 1956 gegründet. Die Schweizer Schlagersängerin Lys Assia gewann damals mit ihrem Lied „Refrain“ den allersten Eurovision Song Contest. Seither blieben die Schweizer Siege rar. Nun ist dies bei Céline Dion der Fall, die sich 1988 beim ESC für die Schweiz entschied. Deutschland hat ebenfalls zweimal den ersten Platz geholt, 1982 mit Nicole und 2010 mit Lena.

Bin meine ersten Platten in Irland und der Schweiz mit Juwelen in Siegen. Grossbritannien, Franzosen, Niederländer und Luxemburger wurden schwer beschädigt.

In Irland und der Schweiz ist der ESC auf dem Höhepunkt

Anzahl der Platzierungen auf den vorderen drei Rängen, nach Land

Der ESC versteht sich auf dem Papier als unpolitischen Wettbewerb. Denoch wurden in den vergangenen Jahren immer wieder politische Botschaften auf der ESC-Bühne platziert.

2016 schrieb die ukrainische Sängerin Jamala das Lied „1944“ von ESC. Der Song bezieht sich auf die Deportation der Volksgruppe der Krimtataren durch die Sowjetunion, bei der Zehntausende Sternen. Die EBU wird in den folgenden Titeln ohne Einbeziehung politischer Lieder veröffentlicht.

Die ukrainische Sängerin Jamala hat 2016 den ESC in Stockholm gewonnen.

Jessica Gow / Imago

2019 zeigt die Bands der Inselband Hatari bei der Punktvergabe Schals mit palästinensischen Fahnen in der Kamera. Damals fand der Wettbewerb in Tel Aviv statt. Die EBU bestrafte das isländische Fernsehen später mit einem Busse. Interessant ist, dass Hatari bereits vor dem ESC angekündigt hatte, die Veranstaltung für eine Stellungnahme zu nutzen.

Angesichts der angepannten Lage im Nahen Osten geht die EBU harscher gegen Botschaftspolitiken vor. So muss der irische Act Bambie Thug laut eigenen Angaben seine Körperbemalung anpassen. Eigentlich hatte Bambie Thug („Doomsday Blue“) in der Ogham-Schrift, die in Irland im frühen Mittelalter genutzt wurde, die Wörter „Waffenstillstand“ und „Freiheit“ auf den Körper schreiben wollen – als Hinweis auf die Lage im Gazastreifen. Dies wurde ihm jedoch vom Organisator untersagt. Wenn Sie den Standort des Gastgebers Schweden auf eine hohe Polizeipräsenz in Malmö überprüfen, wo der ESC statttfindet.

Protest des Eurovision Village in Malmö: Pro-palästinensische Demonstranten fordern vor dem zweiten Halbfinale am 9. Mai den Ausschluss Israels von der 68. Ausgabe des Eurovision Song Contest (ESC).

Johan Nilsson/Tt / TT Nachrichtenagentur

Die großen Teile der Kosten müssen im Gastgeberland stemmen. Die EBU wird den finanziellen Preis von 10 bis 20 Millionen Euro wert sein, der auf möglichst niedrige und niedrigste Preise umgelegt wird.

Der Veranstalter EBU stellt dem Gastgeberland 6,2 Millionen Euro zur Verfügung. Dieser Betrag setzt sich aus den Beiträgen der teilnehmenden Rundfunkanstalten zusammen. Die Höhe der Teilnahmegebühr ist von der Größe des Landes abhängig. Der Beitrag der Schweiz glaube sich laut SRG 2019 auf einen sehr tiefen sechsstelligen Betrag. Bei der SRG 2016 sind es rund 65.000 Franken. Im Vergleich: Deutschland hat 2015 360.000 Euro bezahlt, 2023 waren es bereits 500.000 Euro.

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