USA: Rohölvorräte sinken, Barrelpreise schwanken

USA: Rohölvorräte sinken, Barrelpreise schwanken
Descriptive text here
-

Nach Angaben der U.S. Energy Information Administration (EIA) sind die US-Rohölvorräte letzte Woche um 1,4 Millionen Barrel gesunken. Der Rückgang folgt auf einen erheblichen Anstieg in der Vorwoche und spiegelt die gestiegenen Exporte und das Tempo der Raffinerie nach einem Rückgang der Raffineriekapazität in den letzten Jahren wider. Der Markt reagiert mit schwankenden Preisen, was auf eine leichte Erholung der Branche hindeutet.

Markteinfluss und Preisreaktionen

Die gesamten US-Reserven belaufen sich nun auf 459,5 Millionen Barrel, das sind 3 % weniger als der Durchschnitt der letzten fünf Jahre. Auch die Rohölexporte stiegen um 500.000 Barrel pro Tag und erreichten 4,4 Millionen. Matt Smith, Ölmarktanalyst bei Kpler, kommentierte:

„Stärkere Raffinerieaktivitäten und größere Exporte führten zu einem leichten Rückgang der Rohöllagerbestände und trugen dazu bei, einen Teil des großen Aufbaus der letzten Woche zu reduzieren. » Hinzugefügt: „Die Beschleunigung der Raffinerieaktivitäten hat auch zu einem sehr bescheidenen Anstieg der Lagerbestände sowohl bei Benzin als auch bei Destillaten geführt, was einen eher harmlosen Bericht abrundet.“ »

Vor der Veröffentlichung der Daten waren die Ölpreise um etwa 0,50 % gesunken. Nach ihrer Veröffentlichung erholte sich das Barrel der Sorte Brent zur Lieferung im Juli und verlor nur 0,04 % auf 83,13 Dollar. Ein Barrel West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Juni stieg um 0,04 % auf 78,41 $. Die amerikanische Produktion bleibt mit 13,1 Millionen Barrel pro Tag nahe ihrem Rekord.

Dynamik und strategische Reserven verfeinern

Die Raffinerien erhöhten ihr Aktivitätstempo von 87,5 % auf 88,5 % ihrer Kapazität und sind nun weit von der Krise des Jahres 2022 entfernt. Dadurch stiegen die Bestände an Destillaten und Benzin leicht an. Die strategischen Reserven (SPR) der USA stiegen auf 367,2 Millionen Barrel, ein Anstieg um 900.000 Barrel. Schwankungen spiegeln die relative Stabilität des Marktes trotz saisonaler Schwankungen wider.
Der Rückgang der Rohölvorräte ist auf eine erhöhte Raffinerieaktivität und einen Anstieg der Exporte zurückzuführen. Produktions- und Raffinationstrends beeinflussen weiterhin die Ölmärkte. Trotz Preisschwankungen bleibt die Situation stabil und zeigt, dass saisonale Schwankungen und Raffineriekapazitäten nach wie vor wichtige Einflussfaktoren auf den Ölmarkt sind.

-

PREV Die USA erlauben Öldienstleistungsunternehmen, Vermögenswerte bis Mitte November in Venezuela zu behalten
NEXT Live-Updates zum Trump-Prozess: Richter lehnt die Zulassung von Beweisfotos der Staatsanwaltschaft ab