Ist wohlwollende Umgestaltung im Management wirklich so?

Ist wohlwollende Umgestaltung im Management wirklich so?
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Veröffentlicht am 10. Mai 2024 um 15:18 Uhr. / Geändert am 10. Mai 2024 um 16:18 Uhr

Wie verwalten Sie Ihre Teams? Obwohl sie nicht neu ist, muss diese Frage erneut gestellt werden, um den Erwartungen einer Generation gerecht zu werden, die sich um Wohlbefinden bemüht. Dieser dem Management gewidmete Sonderbericht hinterfragt Governance-Modelle.

Befinden sich Führungskräfte in einer existenziellen Krise? Betrachtet man die Positionierung der Unternehmen auf dem Arbeitsmarkt, so wird deutlich, dass alle oder fast alle starke, verbindende und fürsorgliche Werte in Bezug auf die Führung ihres Personals vertreten. Darüber hinaus reden wir nicht mehr viel über Personalmanagement, da der Managementjargon in den letzten Jahren stark konzeptualisiert wurde. Wir sprechen jetzt über Gemeinschaft, Teams, in denen man sich entfalten und die eigene Persönlichkeit zum Ausdruck bringen kann.

Erwan Bellard, Dozent für Personalmanagement und Karriere an der Universität Genf, sieht in dieser Governance-Positionierung zum Teil die Widerspiegelung einer Marketingstrategie, die Arbeitgeber auf der Suche nach Talenten angesichts des Arbeitskräftemangels einsetzen. „Wohlwollendes Management, oder zumindest als solches befürwortet, ist nichts Neues. In den letzten Jahren beobachten wir jedoch einen gewissen Einfluss der Positiven Psychologie auf den Bereich des Managements. Daher entstand diese Terminologie, in deren Mittelpunkt die Entwicklung der Mitarbeiter am Arbeitsplatz, ihr Wohlbefinden oder auch die Berücksichtigung ihrer Werte steht.

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