Brest dachte, es würde seinen Sieg behalten
Mit dieser neuen Auslosung hat Stade Brestois seit der Saison 2010-2011 noch immer nicht zu Hause gegen Stade Rennais gewonnen. Damals hatte das damals von Alex Dupont trainierte Team das Rouge et Noir von Frédéric Antonetti dank Toren von Nolan Roux und Bruno Grougi dominiert (2:0). Seitdem haben die Brestois acht Mal in der Liga Rennes empfangen, dabei gab es vier Unentschieden und vier Niederlagen. Die Männer von Éric Roy dachten, sie würden den vierten Heimsieg in Folge in der Liga einfahren, waren aber am Ende des Spiels überrascht, als sie am ersten Spieltag im Le Blé ihr erstes Gegentor seit Marseille kassierten. Ein frustrierendes Spiel.
Del Castillo, kompromisslos vom Elfmeterpunkt
Nach einer eher langweiligen ersten Halbzeit startete Brest das Spiel bestmöglich, indem es schnell in Führung ging (54.). Bei einem Schuss von Pierre Lees-Melou begeht Azor Matusiwa einen Handball im Strafraum und Bastien Dechépy zögert keine Sekunde, den Elfmeterpunkt zu markieren. Auch wenn Arnaud Kalimuendo Romain Del Castillo durch einen Tritt auf den Elfmeterpunkt destabilisieren wollte, scheute sich der Brest-Schütze nicht davor, Steve Mandanda (54.) mit einem heftigen Schuss zu täuschen. Der ehemalige Rennais hat nun 13 erfolgreiche Elfmeter (davon 12 mit Stade Brestois) aus seinen 14 Versuchen unter den Profis.
Stade Rennais geht es gut
Abgesehen von einem Versuch von Amine Gouiri am Ende des ersten Drittels (45. Minute) und einem weiteren von Arnaud Kalimuendo (72.) zeigte Stade Rennais die meiste Zeit des Spiels ein besorgniserregendes Gesicht gegenüber Le Blé. Unfähig, die Verteidigung von Brest zu gefährden, beschleunigten die Rouge et Noir am Ende des Spiels, nachdem Julien Stephan zahlreiche Angriffsänderungen vorgenommen hatte. Wenn Rennes auf eine weitere Niederlage zusteuerte, eröffnete Jota, der Star-Rekrut des Brest-Transferfensters, nach einem Aufschlag von Kalimuendo (87.) seinen Konter in seinen neuen Bauchfarben und sicherte sich den Ausgleich. Mit acht Punkten nach acht Tagen bleibt die Bilanz negativ, aber die Rennes vermeiden einen dritten Rückschlag in Folge und stoppen die Blutung.
Das technische Datenblatt
Schiedsrichter: Bastien Dechepy.
15.099 Zuschauer.
ABER. Brest: Del Castillo (54’S.); Rennes: Jota (86′)
Warnungen. Brest: Ajorque (62.), Ndiaye (90.+1); Rennes: Truffert (39′).
BREST. Bizot – Lala, Ndiaye, Chardonnet (Cap.), Amavi – M. Camara (K. Doumbia, 81‘), Lees-Melou (J. Martin, 73‘), Magnetti – Del Castillo (Faivre, 81‘), Ajorque , Pereira-Lage (Baldé, 73′). Nicht eingetragen: Coudert (g.), Coulibaly, Fernandes, Camblan. Trainer: Eric Roy.
RENNES. Mandanda (Kap.) – Seidu, Wooh, Faye – Hateboer (Jota, 61‘), Santamaria (Kamara, 61‘), Matusiwa (Gronbaek, 74‘), Truffert (Nagida, 83‘) – Blas, Kalimuendo, Gouiri ( Andres Gomez, 74′). Nicht am Spiel teilgenommen: Gallon (g.), Ahamada, Dj. Cissé, James. Trainer: Julien Stephan.