Ausländische Unternehmen haben kein Mitspracherecht mehr bei der Ausbeutung der von Assimi Goïta geführten Yatela-Goldmine in Mali.
Tatsächlich hat die Übergangsregierung unter Assimi Goïta gerade die vollständige Wiederinbetriebnahme der Yatela-Goldmine angekündigt.
Die Nachricht wurde am 17. Oktober 2024 an die Abendzeitung ORTM weitergeleitet. Der Übergabevertrag wurde im Ministerium für Wirtschaft und Finanzen unterzeichnet.
Es markiert damit das Ende der Ausbeutung von Yatela durch die ausländischen Unternehmen AngloGold und IAMGOLD.
Es ist zu beachten, dass die Eigentumsübertragung für den symbolischen Betrag eines symbolischen Frankens durchgeführt wurde.
Auf diese Weise erhält die zuständige Behörde nicht nur die Kaution, sondern auch 36 Millionen US-Dollar an Schließungsmitteln und eine Steuerabfindung in Höhe von 2,5 Milliarden CFA-Francs zurück.
Es ist auch anzumerken, dass diese Akquisition die Position des Unternehmens zur Erforschung und Ausbeutung von Bodenschätzen Malis (SOREM-Mali SA), das 2022 im Rahmen der Neugründung des Staates gegründet wurde, erheblich stärkt.
Und aus gutem Grund hat sich SOREM-Mali SA, eine zu 100 % öffentliche Einrichtung, zu einem wichtigen Akteur im nationalen Bergbausektor entwickelt.
Für AngloGold und IAMGOLD bedeutet diese Übergabe das Ende einer Ära, aber nicht unbedingt ihren endgültigen Rückzug aus Mali.
Geoffrey Gusneo, Direktor von AngloGold, äußerte die Hoffnung, dass dieser Transfer erfolgreich sein wird „Eine neue Ära in Yatela“Dies deutet darauf hin, dass Unternehmen weiterhin an zukünftigen Möglichkeiten im Land interessiert sind.
Diese Entscheidung der Regierung von Assimi Goïta ist eine klare Botschaft an ausländische Investoren: Mali will nun eine aktivere Rolle bei der Ausbeutung seiner natürlichen Ressourcen spielen.
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