Gérard Depardieu: Ein neues gerichtliches Gutachten zu den angeblich manipulierten Bildern von „Complément d’investigation“.

Gérard Depardieu: Ein neues gerichtliches Gutachten zu den angeblich manipulierten Bildern von „Complément d’investigation“.
Gérard Depardieu: Ein neues gerichtliches Gutachten zu den angeblich manipulierten Bildern von „Complément d’investigation“.
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An diesem Freitag hat das Pariser Berufungsgericht entschieden eine wichtige Entscheidung in der Gérard-Depardieu-Affäre. Eine Expertise in den Rohbildern der ShowWeitere Untersuchung wurde nach Angaben der AFP angeordnet.

Gérard Depardieu: Juristische Expertise angesichts von Manipulationsvorwürfen

Diese im Dezember 2023 auf 2 ausgestrahlte Sendung enthüllte Äußerungen sexueller Natur, die der Schauspieler 2018 damals in Nordkorea gegenüber einem kleinen Mädchen abgegeben hatte, das in einem Gestüt auf einem Pferd ritt. Diese Szene, die während einer Reise mit dem Regisseur Yann Moix gedreht wurde, löste enorme Kontroversen aus und beschleunigte den Sturz des 75-jährigen Schauspielers, dbereits wegen Vergewaltigung und sexueller Gewalt angeklagt von mehreren Frauen.

Der Schauspieler behauptet jedoch, dass seine Kommentare aus dem Zusammenhang gerissen und prangert irreführende Bearbeitung an. Die Justiz beschloss daher, dieser Frage nachzugehen, um festzustellen, ob diese Bilder manipuliert worden waren, wie Gérard Depardieu behauptet.

Ein Urteil, das Fragen aufwirft

Die Entscheidung des Pariser Berufungsgerichts folgt ein erstes Urteil fiel im Mai 2024. Dieser hatte die für die Bilder verantwortliche Produktionsfirma Hiraki angewiesen, diese direkt an Gérard Depardieu zu übergeben.

Diese erste Entscheidung war stark kritisiertinsbesondere von Reporter ohne Grenzen (RSF), die Befürchtungen hinsichtlich der Gefahr einer Verletzung der Vertraulichkeit journalistischer Quellen geäußert hatten. Hiraki legte daraufhin Berufung ein, und das Ergebnis dieses Verfahrens führte zur Ernennung eines unabhängigen Sachverständigen, der für die Prüfung des gefilmten Filmmaterials verantwortlich war. Diese Besichtigung wird sein „auf vorgezogene Kosten von Herrn Depardieu“präzisiert das Gericht, das an das Interesse des Schauspielers erinnert, Licht in diese Affäre zu bringen.

Gérard Depardieu steht vor mehreren Gerichtsverfahren

Während dieses Fachwissen aufgebaut wird, muss sich Gérard Depardieu einer weiteren rechtlichen Prüfung stellen. Tatsächlich wird der Mann am 28. Oktober wegen angeblicher sexueller Übergriffe auf zwei Frauen während der Dreharbeiten zum Film vor Gericht gestellt Grüne Fensterläden im Jahr 2021. Darüber hinaus wurde im vergangenen August ein Verfahren vor dem Strafgericht des Departements wegen Vergewaltigung und sexueller Nötigung gegen die Schauspielerin Charlotte Arnould beantragt, die ihr seit 2018 Missbrauch vorwirft.

Die Authentizität der ausgestrahlten Bilder Weitere Untersuchung ist zu einem zentralen Thema in dieser Angelegenheit geworden. Nach Angaben von France Télévisions hatte ein Gerichtsvollzieher dies getan hat die umstrittene Szene bereits authentifiziert und bestätigte, dass es „keinen Zweifel“ daran gebe, dass das junge Mädchen tatsächlich das Ziel von Gérard Depardieus Äußerungen sei.

Das beauftragte Gutachten muss klären, ob diese Schlussfolgerungen zutreffen oder ob es sich, wie der Schauspieler behauptet, um eine fiktive Szene handelte, die von der Produktion falsch interpretiert wurde. Die Ergebnisse dieser Expertise werden sein entscheidend für den Ausgang dieses Falleswodurch weiterhin viel Tinte erzeugt wird.

Gérard Depardieu wird bis zum Abschluss des Verfahrens weiterhin über die ihm vorgeworfenen Tatsachen informiert.

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